Die Lehre des Feng Shui soll uns helfen, das eigene Chi – also die Lebensenergie – in positive Bahnen zu lenken. Dabei spielt die Umgebung eine wichtige Rolle und du kannst schon bei der Einrichtung deiner Wohnung vieles beachten. Denn mittels Feng Shui lässt sich die Wohnung so einrichten, dass du dich wohl fühlst und die Energie, also das Chi, fließt.
Um deine Wohnung nach Feng Shui einzurichten, solltest du zunächst das Bagua – eine Art Lageplan – heranziehen. Dieses ist in Zonen gegliedert und zeigt dir, wo du in deiner Wohnung die einzelnen Bereiche anordnen solltest. Jede Ecke des Baguas steht für einen bestimmten Lebensbereich, den es nun gilt, mit den richtigen Farben, Formen und Materialien auszustatten.
Ruhm: Hier geht es im Feng Shui um die Fremdwahrnehmung, also wie man auf andere wirkt. Rot, sowie helle Einrichtungsgegenstände und viel Licht sorgen für die optimale Inszenierung.
Hier geht es im Feng Shui um die Fremdwahrnehmung, also wie man auf andere wirkt.
Rot, sowie helle Einrichtungsgegenstände und viel Licht sorgen für die optimale Inszenierung.
Familie: Gerahmte Bilder und Erbstücke machen diesen Bereich zu einem harmonischen Umfeld. Hilfreiche Freunde: In diesem Bereich geht es um Schutz und Unterstützung.
Die Farben Weiß, Schwarz, Grau und Silber passen hier laut Feng Shui besonders gut. Das Bett steht nach Feng Shui an einer soliden Wand, keinesfalls direkt unter einem Fenster. Große, schwere Regale, Bilder oder Lampen haben ebenfalls am Kopfende nichts zu suchen, da sie nach Feng Shui den Schlaf stören.
Elektrogeräte, wie Fernseher oder Handy sowie Spiegel solltest du ganz aus dem Schlafzimmer verbannen.
Um Unruhe zu vermeiden, setzen Feng Shui-Experten beim Einrichten auf möglichst geschlossene Schränke und Regale. Farblich bewegst du dich am besten in sanften Braun- oder Sandtönen und in Weiß.
Harte Kanten, grobe Formen und Metall sollten eher vermieden werden. Nach Feng Shui sollte das Zentrum des Raumes frei gelassen und zum Beispiel mit einem runden Teppich betont werden. Der Fokus soll im Zentrum des Raumes stehen, um Ruhe und Kraft auszustrahlen.
Mit Leselampen, Highlights in der Ecke und indirekter Beleuchtung an der Wand kannst du es dir richtig schön heimelig machen.
Weiß, Pastell- und erdige Töne strahlen im Feng Shui Gemütlichkeit aus und eignen sich für das Wohnzimmer. Nassbereiche gelten im Feng Shui als energetisch ungünstig, da durch die vielen Öffnungen das Chi abläuft.
Außerdem sollen laut Feng Shui Creme-, Beige- und Sandtöne, aber auch Terra Cotta und Gelb den Energiefluss ausgleichen. Rot hingegen ist dem Element Feuer zuzuordnen und eignet sich deshalb nicht für das Bad, das vom Wasser geprägt ist. Grüne Accessoires schaffen aber angenehme Highlights und verleihen dem Raum Frische und Harmonie. Der Esstisch ist im Idealfall rund oder oval, denn so kann am besten kommuniziert werden.
Farblich bilden Weiß und Cremetöne eine gute Basis und können mit lebendigem Rot oder Grün ergänzt werden. Leben braucht Licht: Tagsüber Vorhänge aufmachen, helle Farben und Lichtinseln einsetzen.
Ordnung ist das halbe Leben: Geschlossene Schränke und Regale wirken aufgeräumter als offene. Zu viel Deko vermeiden, stattdessen vereinzelt optische Highlights setzen. • 5 kreative Upcycling-Ideen, um dein Zimmer stylisch und günstig einzurichten Spotahome hat ein großes Angebot an Wohnungen und WG-Zimmern in ganz Europa.


