Ein eher stabiler Sichtschutz für den Balkon besteht meistens aus Materialien, wie widerstandsfähigem Plastik, Bambus oder Holz. Das heißt, dass ein Sichtschutz nicht über die Balkonbrüstung ragen oder das Aussehen verändern darf - zumindest nicht ohne Erlaubnis des Vermieters.
Sie lassen sich je nach Bedarf ein- oder ausrollen, weshalb sie Platz sparen und wenig wetterresistent sein müssen. Inzwischen lassen sich Sichtschutzmatten mit einem gewünschten Design oder einer bestimmten Farbe bedrucken und individualisieren. Meist passen diese zu allen gängigen Brüstungen, weshalb nur die Länge berücksichtigt werden muss. Ob mit Ranken, Balkonkästen oder so genannten „Garden Walls“ dauert es oft eine Weile, bis der Sichtschutz seine volle Pracht entfaltet, da sich viele Pflanzen erstmal akklimatisieren und ausreichend wachsen müssen.
Vor allem die Bereitschaft diese zu pflegen entscheidet darüber, ob die Pflanzen das ganze Jahr durchhalten oder umgepflanzt werden müssen. Für diejenigen, die den gleichen Effekt ohne regelmäßige Pflege haben wollen, bieten sich künstliche Pflanzen an.
Diese ersparen meist die Diskussionen mit dem Nachbarn, da sie sich nur bei Gebrauch bemerkbar machen. Sie sind zusätzlich vor Schmutz und Staub geschützt und können überall montiert werden, da nur eine Wand zum Anbringen benötigt wird. Ein weiterer ausziehbarer Sichtschutz für den Balkon wäre ein höhenverstellbares Gestell, das in der Grundform auf der gleichen Höhe mit der Balkonbrüstung montiert ist. Bei Bedarf wird aus dem Gestell ein Rahmen hochgezogen, in dem sich ein gespannter Stoff befindet und schon ist der Sichtschutz in kurzer Zeit um das doppelte gewachsen.
Sollte der Vermieter eine Montage erlauben, so muss diese sicher und fest erfolgen. Dann sollte der Sichtschutz zumindest so festgeschraubt werden, dass dieser auch bei schlimmstem Wetter hält. Für den unteren Bereich des Balkons eignen sich Bambus- oder Bastmatten besonders gut, da sie zuverlässig windbeständig sind.
Ist ein noch größerer Schutz erforderlich, dann müssen Holz- oder Glasplatten installiert werden - damit ist jedoch ein hoher Kostenaufwand verbunden.
Wegen ihrer Wuchsart fällt sie wie ein Schleier herunter und hat deshalb besonders starke Wurzeln. Wichtig ist dabei nur, dass sie einige Stunden Sonne und regelmäßig Wasser bekommt.
Bei genügend Sonnenlicht blüht sie zwischen Mai und September – auch wenn dort etwas Wind tobt. Zwergdahlien – Diese kleinen, knapp 30 cm hohen Blumen haben den Vorteil, dass sie sehr kompakt wachsen und viele robuste Stängel mit Blüten ausbilden.
Sollen die Pflanzen etwas grüner sein, sind Efeu oder ein Lebensbaum zu empfehlen, da auch diese robust und widerstandsfähig sind.
