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Er ist die eierlegende Wollmilchsau des Gartens, winterhart, pflegeleicht, farbenfroh und äußerst flexibel einsetzbar: Die Rede ist vom Sonnenhut. Dankbarer kann eine Pflanze kaum sein, weshalb sich die zur Gattung der Korbblütler zählende Staude auch gut für Gartenlaien und Menschen mit nicht ganz so grünem Daumen eignet.

Aufgrund ihres einnehmenden Äußeren und der eingangs erwähnten Vorzüge greifen jedoch auch erfahrene Profis zum Sonnenhut.

Und das eigentlich nicht ganz geplant: „Ich decke im Herbst immer alles mit eigenem Kompost ab – vermutlich haben sich die Pflanzen dadurch so vermehrt.“ Nicht zuletzt deshalb sollte man sich im Vorfeld gut informieren, bevor das stolze Gewächs das halbe Fenster verdeckt. Rita Gerber, „doch auch im Schatten gedeihen sie recht gut.“ Allerdings sollte der Boden nährstoffreich und wasserdurchlässig sein, zumal die Stauden Staunässe nicht besonders gut vertragen.

Bienen und Schmetterlinge fühlen sich sehr wohl bei den „Igelköpfen“, Vögeln dienen die Samen im Winter als Futter, weshalb der radikale Rückschnitt erst im Frühling erfolgen sollte. Grundlage für das Heilmittel ist jedoch in der Regel der purpurfarbene Sonnenhut, da dieser offenbar über besonders wirkungsvolle Inhaltstoffe verfügt.

„Der Garten wird von mir ständig auf Vordermann gebracht“, sagt Rita Gerber aus Haunswies, einem Ortsteil der Gemeinde Affing.


Gelber Sonnenhut / Rudbeckia in der Morgensonne

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