Ein Grund mehr, sich durch unsere Tipps für die Fotowand inspirieren zu lassen und wieder echte Fotos in Ihr Leben zu bringen. Wer den Wunsch verspürt, endlich wieder ein richtiges Foto in der Hand zu halten und seine Bilder ganz real an die Wand zu hängen, kann im ersten Schritt die Dienste eines Fotoservice in Anspruch nehmen, der die digitalen Bilder ausdruckt und in vielen Fällen gleich bis zur Wohnungstür liefern lässt. Beim Ausdrucken der Fotos ist es wichtig zu wissen, welches Format das digitale Foto hat.
Im Gegensatz dazu werden Fotos in der digitalen Fotografie häufig im Format 3:4 aufgenommen, passend zur Darstellung am Bildschirm.
Drucken) der digitalen Fotos das Motiv automatisch vom Fotodienst so beschnitten wird, dass es zum Format passt. Einige Fotodienste haben bereits auf das Problem reagiert und bieten Bildgrößen an, die sich dem tatsächlichen Format des Bildes anpassen.
Auch Digitalkameras bieten in den meisten Fällen mittlerweile die Möglichkeit, das Format der Bilder bereits vor dem Aufnehmen zu ändern. So wird das Drucken quadratischer Fotos, von Panoramabildern oder ungewöhnlichen Formaten mittlerweile fast überall angeboten. Den passenden Bildausschnitt aus Ihrem digitalen Foto können Sie dazu entweder bereits vor der Bestellung mit einem Bildbearbeitungsprogramm abspeichern oder das Bild online beim Fotodienst bearbeiten. Im Zeitalter der digitalen Fotografie werden selbst fotografierte Motive immer mehr anspruchsvoller und haben nur noch wenig mit dem verschwommenen Urlaubsschnappschuss zu tun, der früher die Wohnzimmerwände zierte. Grund genug, dem neuen Trend der auf dem Gebiet der Fotografie einen Platz in Wohnbereich, Schlafzimmer oder Flur einzuräumen. Fotorahmen anordnen und eigene Bilder gekonnt in Szene setzen ist gar nicht so schwer, wenn man dabei einige Grundsätze beachtet.
Wer eine große Anzahl an Bildern an die Wand bringen möchte, wird schnell feststellen: Gar nicht so einfach, das Arrangement ungeordnet und gleichzeitig optisch ansprechend zu gestalten. Unser Tipp: Es ist sinnvoll darauf zu achten, dass es trotz vermeintlicher Unordnung eine gewisse Ordnung in der Hängung gibt.
Diese Ordnung ist zwar auf den ersten Blick nicht unbedingt zu erkennen, das Auge kann sich unbewusst dennoch an der zentralen Linie orientieren. Unser Rahmen-Tipp: Wer eine Fotowand dieser Art an die Wand bringen möchte, sollte die Rahmen zunächst auf dem Boden vor sich in die gewünschten Positionen legen. Wem das zu viel Arbeit ist, für den gibt es Tricks, dennoch üppige Fotowände in die Wohnung zu bringen. Eine Form dieser Art lässt sich natürlich am einfachsten mit der Kombination baugleichen Bilderrahmen zusammensetzen.
Je nach Stil der Fotowand, ist es außerdem ratsam, auch im Innern der Form darauf zu achten, dass beispielsweise die Abstände zwischen den Rahmen gleich sind, damit sich ein einheitliches Bild ergibt. Hier gilt: Je mehr einzelne Fotos zur Verfügung stehen, desto besser lässt sich eine komplexe Form füllen, wie zum Beispiel beim Herz aus Polaroid-Fotos. Anschließend die gewünschten Fotos zunächst um die Kontur und dann in die Mitte der Form kleben oder pinnen.
Achten Sie beim Anbringen darauf, dass der Abstand zwischen den einzelnen Rahmen gleich ist, da Ungleichmäßigkeiten die Wirkung des Arrangements stören können.
Wie viele Rahmen in einer Reihe hängen, bleibt Ihnen überlassen und ist abhängig vom persönlichen Geschmack, dem Platzangebot und den verwendeten Bildern. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit mit einer Reihe aus drei oder vier großformatigen Rahmen Akzente zu setzen.
Sie können aber auch eine Bordüre aus vielen kleinen Rahmen (z.B. 9x13cm) entlang einer Zimmerwand befestigen und so eine lebendige Dekoration an die Wand bringen. Wem die Hängung in einer Reihe gefällt, wird womöglich auch Gefallen an dieser Art der Fotowand finden. Wie auf den Beispielbildern zu sehen, besteht das erste Muster aus der Wiederholung zweier diagonal angeordneter Rahmen.
Tipp: Je häufiger sich eine Struktur innerhalb des Musters wiederholt, desto eindrucksvoller wirkt es.
Oft scheitert das Projekt Fotowand schlicht am Aufwand, den das Befestigen der Bilderrahmen mit sich bringt. Der Rahmen wird an diesem Nagel aufgehängt und kann je nach Bedarf noch durch Hin- und Herrücken justiert werden.
Eine weitere Möglichkeit ist es, zwei Nägel in die Wand zu schlagen, sodass sie genau in die Ecken des Rahmens passen. Sie sollten also darauf achten, dass die (gedachte) Linie, auf der die Nägel angebracht sind, 100% horizontal verläuft. Häufig haben große Rahmen an der Rückseite links und rechts Ösen, mit denen das Bild an Schrauben oder Haken aufgehängt wird.
Schrauben und Dübel in der Wand sollten genau passend zum Abstand der Ösen angebracht werden und mit der Wasserwaage ausgerichtet werden. Bilder, die an der Wand lehnen haben einen lässigen Schick und eignen sich besonders für Wohnungen mit großzügigen Räumen. Wer seine Bilder auf Augenhöhe stellen möchte, kann ein einfaches Regalbrett in gewünschter Länge und in der passenden Höhe an die Wand bringen.
Ganz ohne Dübel, Schrauben und Ösen kommt aus, wer seinen Bilderrahmen an die Wand klebt. Im Gegensatz zum klassischen Rahmen sind diese Bilderrahmen nicht aus Holz oder hartem Plastik, auch die typische Glasscheibe fehlt.




