Insektenstiche bleiben nicht unbemerkt, dies konnte wohl schon jeder von uns selber erfahren. Bleibt der Stich von Mücken selber meist unerkannt, wird wenige Minuten später ist die Haut um die Einstichstelle angeschwollen, gerötet und juckt. Anhand einzelner Merkmale lassen sich den Symptomen und Besonderheiten entsprechende Insekten zuordnen. Der menschliche Körper stößt dieses Eiweiß ab und reagiert dabei allergisch.
Nach dem Einstich bildet sich eine zwischen zwei und fünf Millimeter große Quaddel. Wer die Stelle abtastet, wird einen kleinen, etwa erbsengroßen Knoten unter der Haut spüren.
Fuchteln wir wie wild durch die Luft, um die Insekten von unseren Tellern und Gläsern zu verjagen, können Wespen schnell aggressiv werden und scheinbar grundlos zustechen. Nach dem Einstich verspürt das Opfer einen brennenden Schmerz und es tritt schnell eine Rötung und Schwellung der betroffenen Hautpartie auf.
Flohbisse – Bisse von Flöhen zuordnen In unseren Breiten stellt der Menschenfloh keine Bedrohung dar. Die Tiere kratzen sich dann häufig und auch der dunkle, ringförmige Flohkot bleibt nicht unbemerkt. Bettwanzenbisse – die etwas anderen Insektenstiche Die Bettwanze wird dort zur Bedrohung, wo wir uns eigentlich sicher und geborgen fühlen. Die Insekten werden durch den Schweiß des Menschen angezogen und siedeln sich bevorzugt im feuchtwarmen Milieu der Bettstatt an.
Werden die Matratzen häufiger ausgelüftet und das Bettzeug regelmäßig gewechselt, ist die Gefahr, von Bettwanzen heimgesucht zu werden, geringer. Der Betroffene bemerkt am Morgen rote Hautstellen, die an Mückenstiche oder Flohbisse erinnern. Finden sich auf dem Bettlaken Bluttropfen, liegt der Verdacht eines Bettwanzenbisses nahe.
Bienenstiche sind leicht am Stachel erkennbar Bienen sind nicht von Natur aus aggressiv und haben es auch nicht auf das menschliche Blut abgesehen. Betroffene bemerken den Einstich sofort und sollten den Stachel umgehend vorsichtig und am besten mit einer Pinzette entfernen. Rund um die Einstichstelle zeigen sich zunächst einzelne fleckige Rötungen.
Diese schließen sich im späteren Verlauf zu einem auffälligen geschlossenen roten Fleck zusammen. Dazu sägt sie ein kleines Loch in die Haut und versenkt darin ihren Stechrüssel. Symptome, Risiken und Folgen von Insektenstichen Die meisten Stiche heimischer Insekten verlaufen harmlos. Dennoch ist von einer Wunde auf der Haut auszugehen und diese sollte entsprechend versorgt und behandelt werden. Die Folge sind verstärkte Beschwerden, starke Rötungen und Entzündungen bis hin zu Übelkeit, Schwäche heftigen Schmerzen oder im schlimmsten Fall einem allergischen Schock und einem damit verbundenen Bewusstseinsverlust. Für Allergiker gilt auch bei scheinbar harmlosen Insekten erhöhte Vorsicht und sie sollten bei Aufenthalten im Freien ein Notfall-Set mitführen.
Schmerzen bei Wespenstichen Bereits kurz nach dem Einstich rötet sich die Hautstelle und die Haut schwillt im Durchmesser von bis zu zehn Zentimetern an. Einstiche im Kopf- und Halsbereich sollten umgehend behandelt werden, damit die Luftwege nicht zu schwellen. Ein Flohbiss ist in der Regel ungefährlich und bringt außer einer leichten Rötung und teils heftigen Juckreiz keine weiteren Symptome mit sich. Keine Gefahr bei Bettwanzenbissen Abhängig vom Entwicklungsstadium können Bettwanzen zwischen drei und zwanzig Minuten Blut saugen.
Bei vielen bleiben die Stiche unbemerkt, bei wieder anderen treten sogenannte Wanzenstraßen, mehrere Rötungen in einer Reihe vorwiegend an Armen, Beinen oder Gesicht auf. Bei weniger als vier Prozent der Betroffenen kommt es zu auf den gesamten Organismus übergreifenden Symptomen.
Treten einige Wochen nach dem Zeckenbiss Symptome wie Kopfschmerzen, Fieber oder Muskelschmerzen auf, ist ein Arzt aufzusuchen. Behandlung: Linderung und Tipps bei Insektenstichen Insekten können dem Menschen auf zweierlei Art und Weise gefährlich werden. Wespen oder Bienen besitzen einen Giftstachel und stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Blutsauger wie die Mücke sind dagegen auf menschliches Blut angewiesen, ernähren sich davon und brauchen es für die Produktion ihrer Eier.
Die Insekten sondern diese ab, um das Blut zu verdünnen und damit besser aufnehmen zu können. Der Körper versucht, die ihm unbekannten Stoffe abzuwehren und dadurch kommt es zu Quaddeln und Hautrötungen.
Im Folgenden geben wir Tipps, wie sich die Beschwerden bei den einzelnen Insektenstichen oder Insektenbissen lindern lassen. Das Auflegen eines heißen Löffels lässt das Eiweiß gerinnen und kann Hautjucken abklingen lassen. Der Auftrag von mit etwas Zucker vermischtem Speichel kann den Juckreiz ebenfalls lindern.





