Deckplatte und Sockel brauchen wir ja nicht und so sparen wir nicht nur Geld, sondern produzieren auch weniger Müll (beides wäre ja sonst übrig). Die Schubladenelemente von Nordli kann man übrigens so in dieser Form beliebig hoch stapeln, was einem unzählige Möglichkeiten eröffnet….
Ich hatte das Gefühl, dass hier mit den Elementen und der Arbeitsplatte genügend Gewicht vorhanden ist, das die Leisten an Ort und Stelle hält.
Mit Schwung würde ich nun nicht gegen den Sockel treten, aber bisher (und es steht ja nun schon drei Jahre) haben sich die Leisten noch um keinen Millimeter bewegt, obwohl man da gelegentlich gegen kommt (saugt, wischt…). Gleichzeitig habe ich pro Element zwei lange Schrauben vorsichtig durch die Rückwand in die dahinterliegende Zimmerwand geschraubt, um die Nordli an der Wand zu befestigen. Eine Rückwand ist eigentlich nicht dazu geeignet, eine Kommode an der Wand zu befestigen, in dieser Konstruktion mit genau eingepasster Arbeitsplatte funktioniert es aber ganz gut.
Prüft aber gut, ob die Kommoden anschließend fest stehen, eine Haftung kann ich dafür nicht übernehmen. Zwischen den Lasuren habe ich die Platte ebenfalls kurz angeschliffen, da sich beim Lasieren die Holzfasern leicht aufstellen und man so ein glatteres Ergebnis bekommt. Die Arbeitsplatten hatte im Baumarkt auch gleich auf die richtige Tiefe schneiden lassen und zwar so, dass die Platte vorne minimal über die Schubladenfronten hinausgeht.
Die genaue Tiefe der Platte hängt davon ab, wie dicht Du die Kommoden an die Wand schiebst.
Damit verliert man zwar auch ein wenig Platz, es ist aber eine schöne große Ablagefläche entstanden, was mir optisch sehr gut gefällt. Wie oben erwähnt, habe ich für den 3 m breiten Raum eine Platte in der Länge komplett verwendet, die andere auf einen Meter kürzen lassen (so dass beide zusammen die genaue Raumbreite ergeben).
und zwar indem ich in die Platten nah am Stoß jeweils ein Loch mit einem Forstnerbohrer (25 mm) gebohrt habe, ca. Das führt dazu, dass man den Stoß kaum noch sieht… ich muss ihn jedenfalls jedes Mal suchen ;-).
Da auf der Wandseite rechts unten eine Steckdose war und ich mit dem Einbau der Kommoden nicht mehr an sie herankommen würde, habe ich diese in die Arbeitsplatte verlegt: einfach mit einem Steckdosenbohrer (z.B. für Trockenbauwände) ein entsprechendes Loch bohren, Steckdose einsetzen und fachmännisch an die andere anschließen ;-).
Ideen, wie Ihr die Kommoden dekorieren könnt, findet Ihr auch auf meinem Blog www.soulfollowsdesign.de (hier geht’s direkt zu allen Beiträgen, auf der die Nordli zu sehen sind). Dort verlinke ich Euch auch immer die anderen Produkte, die Ihr auf meinen Bildern sehen könnt. Solltet Ihr das nachgebaut haben, schickt mir gerne das Ergebnis und verlinkt mich auf instagram und Co.
Auf meinem Blog soulfollowsdesign.de habe ich einige Blogbeiträge veröffentlicht, in denen ich nebenbei meine Ikea Hacks gezeigt habe und bei denen ich niemals mit so viel positivem Feedback und auch Fragen dazu gerechnet hätte. Auf soulfollowsdesign mit viel Raum drumherum und hier auf dem reinen DIY Blog das „hinter den Kulissen“ – mit Detailbildern so gut es geht. Wenn Ihr noch Fragen zu meinen DIYs oder zur Raumgestaltung habt, meldet Euch gerne!
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