Contact Information

3413 Marion Drive
Tampa, FL 33637

Hochbeete sind in den letzten Jahren sehr populär geworden und deshalb in immer mehr Gärten zu finden. Egal, ob Sie Blumen, Gemüse, Kräuter oder Obst selbst anbauen möchten: Das Hochbeet ist sowohl für die kleine Terrasse als auch für weitläufige Gärten geeignet, denn es gibt die hölzernen Kisten in jeder Größe zu kaufen.

Ob selbst gebaut oder vom Profi angefertigt – Sie bestimmen Maß und Volumen Ihres Hochbeets.

Beim Arbeiten im Hochbeet ersparen Sie sich das lästige Bücken und Ihr Rücken wird es Ihnen danken.

Dank der erhöhten Holzkiste machen Sie es „Mitessern“, das heißt Schnecken und allerlei Nagetieren, zumindest etwas schwerer. Außerdem reichen nachhaltige Biodünger aus, um schmackhaftes Gemüse oder Kräuter aus dem eigenen Hochbeet ernten zu können.

‌Selbst wenn Sie nur einen Balkon zur Verfügung haben, steht dem Kauf eines Hochbeets nichts im Weg. Auch bei einem Garten mit schlechter Bodenqualität zahlt sich die Investition in ein Hochbeet aus, wenn Sie gerne Ihr eigenes Gemüse anbauen möchten. ‌In diesem Artikel erfahren Sie alles rund um den Bau eines Hochbeets und wie und womit Sie Ihren Minigarten für eine reichhaltige Bioernte am besten befüllen. Neben dem klassischen kastenartigen Hochbeet können Sie auch multifunktionale Ausführungen erwerben, die zum Beispiel Stauraum für Gartenwerkzeug bieten. Neben diesen unterschiedlichen Raffinessen spielt aber vor allem die Entscheidung für das Material eine tragende Rolle. Holz hat den großen Vorteil, dass es je nach Art sehr lange hält und mit speziellen Holzlasuren auch wetterfest gemacht werden kann.

Gerade Holzarten wie Lärche oder Douglasien sind äußerst robuste Materialien, die sich ideal für das Hochbeet eignen. Sie sparen sich die Sägearbeit und brauchen nur ein wenig Draht, Folie und eine Tackermaschine für die Schnellversion des Hochbeets.

Wer nicht auf den Naturstoff Holz setzen möchte, findet im Fachhandel eine Vielzahl von Hochbeetmodellen aus Kunststoff. Neben den Kunststoffmodellen gibt es auch Hochbeete aus Metall, die sehr schlicht und elegant wirken.

Die Verwendung von Gabionen für das Hochbeet ist ideal, weil Sie sie schnell aufbauen können und die Steine dank ihrer wärmespeichernden Eigenschaft, die Pflanzen beim Wachstum anregen und gegen Kälte schützen. Bei der Wahl des richtigen Modells sollten Sie nicht zu sparsam sein und sich für eine langfristige Option entscheiden.

So haben Sie viele Jahre Freude an Ihrem Hochbeet und nebenbei noch eine reiche Ernte. Der Bau eines Hochbeets ist nicht mit viel Aufwand verbunden und so genießen Sie schon in kürzester Zeit diese bequeme Art des einfachen Gemüse- und Kräuteranbaus. Hochbeete sind in diversen Materialien erhältlich und können entweder nach Maß angefertigt werden oder als vorgefertigte Bauteile selbst zusammengesetzt werden. Für eine optimale Nutzung ist es am besten, sich den Rat von professionellen Gärtner:innen einzuholen. ‌Selbst ein Hochbeet zu bauen, heißt ein individuelles Stück anzufertigen, das es so im Fachmarkt nicht zu kaufen gibt. Wählen Sie am besten ein Holz, das besonders langlebig und stabil ist, damit Sie aus Ihrem Hochbeet jahrelang ernten können.

Für die Wahl des richtigen Holzes wenden Sie sich am besten an Ihren nächsten Gärtnereibetrieb, der Sie fachgerecht beraten kann. Bauen Sie das Hochbeet selbst, finden Sie im Sägewerk oder einem nahegelegenen Baumarkt Hilfe beim Kauf des hochwertigen Materials.

Bevor mit dem Zusammensetzen der einzelnen Bauteile begonnen wird, empfiehlt es sich, die Latten mit einer Holzlasur oder Holzschutzfarbe zu streichen, um das Hochbeet gegen alle Arten von Wetter zu schützen. Unbehandeltes Holz wird mit der Zeit grau, hält bei hoher Qualität Umwelteinflüssen aber genauso gut stand.

‌Bevor Sie das Hochbeet an den dafür vorgesehenen Platz setzen, stecken Sie die Länge und Breite ab und graben Sie in etwa 20 bis 30 cm tief die Erde auf. So verhindern Sie, dass Mäuse oder andere Nagetiere ihren Weg ins Hochbeet finden.

‌Zum Schluss fehlt nur noch die Teichfolie oder Noppenfolie, die mit einer Tackermaschine am oberen Holz befestigt wird und so die Seitenteile des Hochbeets vor Nässe, Feuchtigkeit und Fäulnis schützt. Achten Sie darauf, dass die Noppenfolie oder die Teichfolie keine Giftstoffe enthält, die die Pflanzen aufnehmen könnten. Das heißt, zum Befüllen der untersten Ebene des Hochbeets verwendet man dicke Schichten aus Zweigen, Kompost usw.

Das Schichtsystem ist wichtig, weil es die optimale Durchlüftung des Hochbeets garantiert und außerdem verhindert, dass sich Wasser anstaut. ‌Idealerweise errichten Sie im Hochbeet fünf Schichten mit einer Höhe von jeweils 10 bis 25 cm je nach Material. ‌Schicht 1: Die unterste Lage startet mit einer Schicht aus altem, grobem Geäst, zum Beispiel können Sie dazu Baum- oder Strauchschnitt verwenden.

‌Schicht 3: Für die dritte Schicht können Sie Gartenerde, aber auch Gartenabfälle, zum Beispiel Laub oder Grasbüschel samt Erde, in das Hochbeet legen. ‌Das richtige Befüllen des Hochbeets ist auch deshalb wichtig, weil es das Wachstum des Gemüses, der Pflanzen oder Kräuter verstärkt.

In den verschiedenen Schichten finden Verrottungsvorgänge statt, die die Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen versorgen.

Je diverser und sorgfältiger Sie die Zusammensetzung Ihres Hochbeets gestalten, desto länger zehren die angesetzten Pflanzen von den Nährstoffen. ‌Für diejenigen unter Ihnen, die keinen Zeitdruck haben, gibt es eine Alternative zum Schichtenbau des Hochbeets. Hinweis: Hier noch einmal die Schichten eines Hochbeets im Überblick (von unten nach oben):

Durch die kompakte Form der Holzkiste ist die Temperatur im Hochbeet stets ein paar Grad Celsius höher als die Außentemperatur. Achtung: Rosenzweige, Efeu und Laub von Nussbäumen sollten Sie beim Befüllen nicht verwenden.

Wenn Sie Ihr Hochbeet nur für Zierpflanzen verwenden, dann ist die komplexe Zusammensetzung aus mehreren Schichten übrigens nicht notwendig.

In dieser Jahreszeit können Sie auch schon mit dem Befüllen der verschiedenen Pflanzen- und Kompostschichten beginnen, um ein optimales Nährstoffklima für die Sprösslinge vorzubereiten.

Je später Sie das Hochbeet bauen, desto weniger Ernte gibt es allerdings. ‌Die ideale Zeit zum Bepflanzen des Hochbeets ist der Frühling – das richtet sich aber ganz nach Ihren Erntewünschen.

Um die kleinen Pflänzchen vor Frost zu schützen, verwenden Sie eine Abdeckhaube oder entscheiden Sie sich für besonders widerstandsfähige Sprösslinge. Die Wahl der richtigen Hochbeetpflanzen ist äußerst wichtig, da nicht alle Pflanzen gut miteinander gedeihen. Bei Mischkulturen ist es wichtig, auf die richtige Zusammensetzung der Pflanzen und Kräuter zu achten, denn nicht alles lebt gerne neben- und miteinander. Lassen Sie sich vor der Bepflanzung von einem Gartenprofi beraten und ein individuelles Arrangement für Ihr Hochbeet zusammenstellen.

Aber Achtung: Erbsen, Lauch und Knoblauch bauen Sie besser nicht neben Buschbohnen an. Die folgenden Gemüsearten eignen sich daher am besten: Kartoffel, Sellerie, Kohl, Zucchini, Tomaten, Lauch usw.

Im zweiten Jahr bauen Sie am besten die folgenden Sorten an: Spinat, Zwiebel, Rettich, Möhren, Knoblauch, Fenchel usw. Im dritten Jahr eignen sich die folgenden Pflanzen, die weniger Nährstoffe brauchen: Kresse, Erbsen, Bohnen, Radieschen, Kräuter aller Art usw. ‌Haben Sie ein Hochbeet aus Holz, wird dieses anschließend mit Dachpappe oder einem Vlies vor Feuchtigkeit und Nässe geschützt. Haben Sie nur eine begrenzte Fläche zur Verfügung, bemessen Sie besser im Vorhinein, wie viel Platz Sie Ihrem Hochbeet geben wollen.

Auch bei größeren Gärten sollten Sie sich gut überlegen, wofür Sie das Hochbeet nützen wollen, bevor Sie den Kauf tätigen. Was soll angebaut werden und welche Größe macht tatsächlich Sinn, um gut am Hochbeet arbeiten zu können?

‌Damit das Hochbeet die versprochene Wirkung zeigt und bei Ihnen keine Rückenschmerzen mehr auftreten, ist es wichtig, dass Sie die Höhe in Relation zur Körpergröße bauen. So können Sie, wenn es Zeit wird, die Erde des Hochbeets bequem von innen heraus ausschaufeln und austauschen. Gerade bei größeren Modellen ist beim Bau ein Mittelpfosten wichtig, um die Stabilität zu gewährleisten.

Was es sonst noch zu beachten gibt, wenn es um die optimale Nutzung Ihres Hochbeets geht, erfahren Sie hier. Ein Hochbeet wird am besten von Norden nach Süden gebaut, um das Sonnenlicht maximal zu nutzen. Bauen Sie das Hochbeet so nahe wie möglich an einem Wasserhahn oder Brunnen, wenn Sie einen im Garten haben.

So freuen nicht nur Sie sich über frische Kräuter und Blumen am Balkon, sondern auch Schmetterlinge und Bienen werden durch den Pflanzenanbau angelockt. Zum Beispiel können Sie sich für ein Modell mit einer Ablagefläche unter dem Trog entscheiden oder ein Hochbeet auf Rollen kaufen, das Sie ganz bequem verschieben können.

Das hat auch den Nachteil, dass die Pflanzen nicht genügend Nährstoffe bekommen und stets mit einem hochwertigen Biodünger gedüngt werden sollte. ‌Der Frühbeet-Aufsatz wird eigentlich bei Gewächshäusern verwendet, um im Inneren Wärme zu speichern und Pflanzen auch bei kühlen Frühlingstemperaturen ziehen zu können. Frühbeet-Aufsätze gibt es auch für das Hochbeet zu kaufen, um besonders schnell und ertragreich ins Gemüsejahr zu starten. Fragen Sie anschließend bei Ihrem Baumarkt oder bei einem Sägewerk nach dem geeigneten Holz und lassen Sie sich die Holzlatten passgenau zuschneiden.

‌Für die Wahl des richtigen Standorts und das perfekte Gemüse- und Kräuterarrangement zahlt es sich aus, Expert:innen der Gartenplanung und -gestaltung zu konsultieren. Die Ausrichtung des Hochbeets spielt ebenfalls eine Rolle und sollte immer von Norden nach Süden verlaufen.‌Weiterlesen:


Ordnung im Kinderzimmer: 6 Helfer, die Chaos beseitigen

Sichtschutz Balkon in Dresden - Neustadt