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Rötungen, Pusteln, Knötchen oder Quaddeln – ein Hautausschlag kann viele Formen annehmen und ist häufiges Symptom verschiedener Erkrankungen. Es handelt sich dabei um ein häufiges Symptom: Kaum ein Mensch bleibt sein gesamtes Leben von roten Flecken, Quaddeln oder Bläschen verschont.

Allein der Anteil von Menschen, die wegen eines juckenden Hautausschlags eine Hausarztpraxis aufsuchen, liegt bei fünf bis zehn Prozent.

Je nach Art und Ursache des Hautausschlags kann ein kleines Hautareal, eine größere Hautfläche oder der ganze Körper betroffen sein.

Rote Flecken und Rötungen auf der Haut haben meist eine harmlose Ursache, können aber auch ein Symptom bei Gürtelrose, Pfeifferschem Drüsenfieber, Syphilis oder Hepatitis sein. Häufig äußert sich ein Ausschlag anfangs durch Hauterhebungen wie kleine Knötchen, Pusteln oder Quaddeln.

Er kann aber auch in Form von roten Flecken ohne Erhebungen oder Schwellungen auftreten oder sich durch Risse oder Hautvertiefungen zeigen. Quaddel (Urtica): beetartige Erhebung mit Flüssigkeitseinlagerung im Gewebe (Ödem) und einem Durchmesser zwischen 0,2 und 10 cm Medikamentenunverträglichkeit: Unerwünschte Reaktionen auf Medikamente äußern sich oft in Form eines Hautausschlags, der dann als Arzneimittelexanthem bezeichnet wird.

systemischer Lupus Erythematodes (SLE): schmetterlingsförmige, rote Hautausschläge im Gesicht und schuppende Exantheme vor allem an den Händen. Skabies (Krätze): Auslöser der parasitären Hautinfektion sind Krätzmilben, die in die Haut eindringen und stark juckende, stecknadelkopfgroße Bläschen (Vesikel) und kleine Knötchen (Papeln) hervorrufen. Da eine Wechselwirkung zwischen Psyche und Haut schon lange bekannt ist, gibt es seit den 1970er Jahren die Fachdisziplin der Psychodermatologie.

Wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass sich nach einem psychischen Trauma gehäuft Neurodermitis, Schuppenflechte und auch maligne Melanome entwickeln können. Im ärztlichen Gespräch stehen zunächst die zeitliche Entwicklung des Hautausschlags (Seit wann liegt der Ausschlag vor?

Außerdem wird nach Vorerkrankungen, Auslandsreisen, Allergien sowie Medikamenteneinnahmen gefragt und ob ähnlichen Erkrankungen in der Familie bestehen. Bei der körperlichen Untersuchung werden allgemeine Krankheitszeichen wie Fieber oder Mattigkeit und den Zustand der inneren Organe überprüft. Mit einer beleuchteten Lupe oder einem Glasspatel werden die Hautareale genau untersucht, um die Hautveränderungen präzise zu beurteilen und zu beschreiben. Dabei wird in der Regel die gesamte Körperoberfläche inklusive der Augen sowie gegebenenfalls die Schleimhäute von Nase, Mund und Genitalien untersucht.

Wenn eine Kontakt- oder Lebensmittelallergie als Ursache für den Ausschlag vermutet wird, kann der Auslöser durch einen Hauttest (Prick-Test) oder durch die Bestimmung von bestimmten Blutbestandteilen eingegrenzt und identifiziert werden. Die feingewebliche Untersuchung einer Gewebeprobe (Biopsie) gibt Aufschluss darüber, welche Veränderungen auf Zellebene zum Ausschlag geführt haben.

Während eine Bakterieninfektion mit Antibiotika meist wirksam bekämpft werden kann, ist die Therapie einer Hauterkrankung, die durch Viren verursacht wurde, schwieriger.

Bisher existiert nur für einige dieser Erkrankungen die Möglichkeit, die auslösenden Viren gezielt mit Medikamenten zu bekämpfen, beispielsweise bei Herpes-Infektionen und Windpocken. Grundsätzlich spielt die Allergenkarenz (Vermeidung des Kontakts zum jeweiligen Allergen) bei der Behandlung von Allergien eine wichtige Rolle. Bei Hautreaktionen auf eine Medikamentengabe, etwa in Form von roten Flecken, sollte das betreffende Medikament in Rücksprache mit dem*der Arzt*Ärztin abgesetzt und durch ein besser verträgliches Präparat ersetzt werden.

Liegt eine Erkrankung des rheumatischen Formenkreises oder des Immunsystems vor, wird mit Medikamenten behandelt, die Einfluss auf die Aktivität der Körperabwehr nehmen. Zusätzlich zur Behandlung der Ursache lassen sich auch die Beschwerden selbst lindern: Spezielle Salben und Cremes, zum Teil mit niedrig dosiertem Kortison, schwächen Juckreiz und fördern die Heilung der Haut. Je nach Form des Ausschlags können auch Pflegecremes zur Regulierung des Feuchtigkeitshaushalts beispielsweise mit Urea die Therapieerfolge bei Hautausschlag unterstützen.

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