Der Grund: Ein erstes gutes Angebot ist häufig ausschlaggebend dafür, ob der Hausverkauf ein Erfolg oder Misserfolg wird. Ganz egal, ob der Eintritt ins Rentenalter, Scheidung, Arbeitslosigkeit oder ein berufsbedingter Umzug – die Gründe für einen Hausverkauf, und somit auch der Wunsch oder die Notwendigkeit, den Wert der eigenen Immobilie zu ermitteln, können vielfältig sein.
Bei einer Erbschaft oder Schenkung ist der Immobilienwert zum Beispiel entscheidend dafür, wie hoch die Erbschafts- oder Schenkungssteuer ausfällt. Sämtliche hier gennannten Verfahren sind nationale Bewertungsmethoden zur Ermittlung des Verkehrswertes von Grundstücken (bebaut und unbebaut).
Das Vergleichswertverfahren ist ein häufig angewendetes Verfahren bei privater Nutzung einer Immobilie – vorwiegend Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen. Das Prinzip: Aufgrund verschiedener Merkmale werden Vergleiche zwischen Immobilien oder Grundstücken angestellt und so ein Vergleichswert ermittelt.
Typische Merkmale beim Vergleich von Immobilien sind zum Beispiel Größe, Ausstattung und baulicher Zustand. Generell gilt: Die durchschnittliche Nutzung von Haus oder Wohnung wird mit 80 Jahren definiert, die jährliche Wertminderung liegt bei 1,25 Prozent.
Das kommt in der Regel bei Immobilien zum Einsatz, die nicht selbst genutzt werden: Mehrfamilienhäuser / Mietwohnungshäuser oder vermietete Gewerbeflächen zum Beispiel. Der Sachwert spielt hierbei eine eher untergeordnete Rolle, stattdessen liegt der Fokus auf dem Umstand, wie viel Mieteinnahmen der Eigentümer der Immobilie erzielen kann. Bei der Lage einer Immobile unterscheidet man zwischen Makrolage und Mikrolage, also dem räumlichen Umfeld in einem weiteren und in einem engeren Sinn. Dau zählen unter anderem Dinge wie: Verfügt das Haus über einen Garten oder Balkon, eine Einbauküche, Terrasse, ein Gäste-WC, einen Keller, Aufzug oder Garagenstellplatz?
Klassische Fragen, die sich hierbei stellen, sind zum Beispiel: Auf welchem Modernisierungsstand befindet sich das Haus, wie renovierungsbedürftig sind die einzelnen Räume und wie ist der Energiestandard? Sollten auf den potenziellen Käufer hier deutliche Mehrkosten warten, würde das den Kaufpreis selbstredend schmälern.
Weiterer wichtiger Faktor bei der Immobilienbewertung, neben den Beschaffenheiten des Hauses und des Grundstücks, sind Angebot und Nachfrage. Sollten Sie hingegen erst mal nur mit dem Gedanken spielen, das eigene Haus zu verkaufen, können Sie auch einen erfahrenen Makler damit beauftragen, ein Gutachten zu erstellen. Sie spielen tatsächlich mit dem Gedanken, Ihr Haus zu verkaufen und benötigen eine unabhängige Bewertung der Immobilie? Ein Team aus Immobilienexperten, Analysten und Datenwissenschaftlern ermitteln den Hauswert Ihrer Immobilie anhand der aktuellen Marktsituation.
Schon nach kurzer Wartezeit erhalten Sie eine Preisinfo, welche die aktuell übliche Nachfrage und die individuellen Ausstattungskriterien Ihres Hauses abbildet. Die Art des Hauses – also handelt es sich um ein Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, Mittel-Reihenhaus, End-Reihenhaus, eine Doppelhaushälfte oder einen Bungalow?
Ausstattung (Fußboden, Einbauküche, Stellplatz, Aufzug, Garten, Terrasse, Balkon etc pp) Sie müssen sich weder anmelden noch registrieren und erfahren in sehr kurzer Zeit den Wert der Immobilie.


