Wenn Sie einen bestehenden Rasengarten haben, ist dieser relativ einfach in die kaum arbeitsaufwändige Alternative der Bodendecker zu verändern. Gerade Stauden und Zwerggehölze wie Sternmoos (Sagina subulata), das immergrün wächst und bezaubernde weiße Blüten zwischen Juni und August zeigt, ist hier zu nennen.
Haben Sie einen lehmigen Boden, sollten Sie etwas Sand aufbringen, bevor Sie die Sträucher einpflanzen, um eine höhere Durchlässigkeit für das Wasser zu erreichen. Ziehen Sie das komplette Unkraut aus der Erde, damit ist sichergestellt, dass Ihr gewünschter Rasenersatz bereits bis ins Frühjahr angewachsen ist und sich gegen die unerwünschten Begleiter wehren kann.
Zusätzlich können Sie dazwischen kleine Bereiche mit Kies und Splitt schaffen, deren Farbtöne Sie harmonisch zueinander abstimmen. Besonders angenehm und eine heimelige Atmosphäre schaffen Holzdielen, die aus wetterfesten Hölzern wie Douglasie oder Robinie und Lärche gearbeitet sind.
Wenn Sie nicht nur einen angenehmen Boden statt des Rasens haben, sondern einen zweiten Effekt geltend machen möchten, setzen Sie auf Rindenmulch. Damit können Sie in Ihrem Außenbereich ein echtes Urlaubsfeeling zaubern und Meer, Ost- und Nordsee als Reiseziel müssen gar nicht mehr sein. Gerade während der Sommermonate holen Sie so mit passenden Möbeln und Pflanzen den Strand quasi in Ihr Zuhause. Vor allem, wenn Sie Kinder haben, ist diese Gartengestaltung ohne Rasen zu empfehlen, denn während Sie sich aufwändige Gartenarbeit ersparen, profitieren die Kleinen von einem Outdoorbereich, der sich als Spielplatz perfekt eignet.
Vor allem wenn da etwa noch Reste vom Herbstlaub oder Pollenstaub, der vom Regen zusammengeschwemmt wurde bzw. eine sonstige organische Masse vorhanden ist. Schmale Kieswege und Sandflächen verleihen dem Ganzen eine Grundstruktur und sind ebenso wichtige Gestaltungselemente wie moosbewachsene Felsen oder ein Teich mit Koi-Karpfen.
In einem Japanischen Garten darf natürlich auch ein schön in Form gebrachter Bonsai nicht fehlen, ebenso wie pflegeleichte Gräser und Deko-Elemente wie Gartenfiguren und Laternen. Empfehlenswert ist es allerdings auch, wenn Sie auf regionale Blütenmischungen setzen, die sich bereits in Kommunen oder Städten in Ihrem Umfeld bewährt haben.
Blühende Pflanzen, die während der Frühjahrs- und Sommermonate für bunte Akzente sorgen, sollten allerdings auch winterhart sein.
So ist gewährleistet, dass Sie fürs Überwintern keinen Aufwand haben und die Pflanze auch im nächsten Frühjahr und Sommer wieder optisch beeindruckt. Achten Sie auf Sorten, die einfach zu pflegen und im besten Fall mehrjährig sind, dann haben Sie frisches Obst und Gemüse auf dem Tisch und ein optisches Highlight im Garten.





