Dazu kommen umfangreiche Erklärungen rund um Tastenschalter-Technik und vielem mehr, sodass Sie die beste Gaming-Tastatur für Ihre Bedürfnisse finden. Testsieger Unsere Wertung 1,16 Steelseries Apex Pro Shop-Empfehlung Vorteile Sehr gute Ausstattung mit Lautstärkenwalze und Mini-Bildschirm Für die Profilverwaltung (5 Profile speicherbar), die Makrofunktion mit Direktaufzeichnung oder die Auswahl eines der elf Basis- und drei reaktiven Tastenbeleuchtungseffekte (Kontaktrückmeldung Schalter) benötigen Sie keine Software. Alle genannten Einstellungen erledigen Sie per Tastenkombination oder mithilfe des OLED-Knopfs und der auch zur Lautstärken- sowie Helligkeitsregelung nutzbaren Walze rechts neben dem Minibildschirm. Die Steelseries Engine (Software) benötigen Sie nur zur Effektmodifikation, für die individuelle RGB-Beleuchtung (Einzelfarbe) und wenn Sie den Auslösepunkt einer einzelnen Taste ändern wollen. Ihre Top-Ausstattung und innovativen Tastenschalter machen die Steelseries Apex Pro* nicht nur zum Testsieger, sondern auch zur aktuellen Referenz.
Dazu gehören zunächst einmal besondere Dinge, wie die fünf separaten Makrotasten, die optischen Silent-Taster sowie der TOF-Bewegungssensor. Zehn der bunten Beleuchtungstricks lassen sich per Fn-Tastenkombination den neun speicherbaren Profilen zuordnen.
Für die per TOF-Sensor gesteuerten Beleuchtungstricks sowie den Custom-Modus wird dagegen die einfach bedienbare und sehr umfangreiche Software benötigt. Die Ergonomie der Gaming-Tastatur ist dank gepolsterter Handballenauflage optimal, die Lücke zwischen Makrotasten und Haupttastenfeld ist für Blindschreiber jedoch zu gering.
Testsieger Unsere Wertung 1,37 Apex 5 Shop-Empfehlung Vorteile Ausstattung (Display, Mediataste, Multifunktionsregler, Makrodirektaufzeichnung) Das Mini-Display lässt sich mit einem eigenen Logo oder Bild personalisieren und zeigt nicht nur Spiele-Infos in CS:GO, Discord-Nachrichten, Musiktitel oder die Beleuchtungsoptionen an.
Wer beispielsweise vor allem Aufbau/Echtzeit-Strategie-Spiele, oder Point&Click-Adventures, die hauptsächlich mit der Maus gesteuert werden, spielt, für den reicht eine 08/15-Tastatur ohne Extraausstattung wie Beleuchtung oder mechanische Tastenschalter vollkommen. Das alles führt dazu, dass man im Spiel deutlich schneller und sicherer agiert, also stets die richtigen Knöpf und Tasten einer Gaming-Tastatur drückt. Mechanische Gaming-Tastaturen wie die Roccat Vulcan AIMO 121 verbessern mit ihren Tastenschaltern und der RGB-Beleuchtung das Spielerlebnis. Trotzdem unterscheiden sie sich bei der Technik und Funktionsweise deutlich von den „echten“ mechanischen Tastenschaltern. Dabei drückt er auf ein leitendes Gummistück, das den Kontakt mit der Platine schließt und so die Taste auslöst. Das kostet den Schreiber oder Spieler letztlich Kraft, die er rein dafür einsetzt, um ein Stück Plastik herunterzudrücken – letzten Endes wird dabei also relativ viel Energie verschwendet.
Hier drückt die Tastenkappe (Key Cap) direkt ohne oder mit einem kleinen Mini-Stößel auf den Gummidom. Obwohl Tastenschalter mit Scherenmechanik ebenfalls auf der Rubberdome-Technik basieren, lösen sie bereits nach kurzem Druckweg aus.
Cherry nutzt bei den MX-RGB- und MX-RGB-Low-Profile-Tastenschaltern beispielsweise die patentierte Gold-Crosspoint-Kontakt-Mechanik (siehe Bild unten rechts).
Funktionsweise Cherry MX RGB Brown (haptisch taktiler Schalter) Cherrys Tastenschalter mit Low-Profile-Bauform arbeiten auf ähnliche Weise wie die regulären Pendants. Roccats eigener optischer Tastenschalter verfügt ebenfalls nicht über metallene Kontakte und löst mittels einer Lichtschranke aus, die im Boden des Schaltergehäuses verbaut ist. Dadurch wird das jeweilige Zeichen ausgelöst respektive das Signal für das Auslösen der Taste via USB-Anschlusskabel zum PC geschickt.
Laut Roccat sind Tastaturen mit dem Titan Switch Optical bis zu 40 Mal schneller als Keyboards mit herkömmlichen mechanischen Schaltern. Des Weiteren garantiert der von Asus entwickelte X-Stabilisierungsmechanismus gleichbleibend stabile Tastenanschläge ohne den sogenannten „Key Wobble“.
Corsair präsentiert mit dem neuen Tastaturflaggschiff K100 RGB ebenfalls den ersten hauseigenen Tastenschalter mit optisch-mechanischem Funktionsprinzip. Wie bei allen anderen optischen Tastern entsteht auch hier nur sehr wenig Reibung, sodass Corsair bis zu 150 Millionen Betätigungen garantiert. Der größte Vorteil einer mechanischen Gaming-Tastatur sind ihre Tastenschalter, die auch nach den von den Herstellern garantierten Betätigungszahlen im zweistelligen Millionenbereich noch ihre genau definierten Eigenschaften besitzen: Die zum Auslösen der Taste notwendige Kraft (Aktivierungsdruck), die in Messeinheiten wie Gram-force (gf) oder Zenti-Newton (cN) angegeben wird, ist klar definiert und bleibt konstant. Dazu kommen festgelegte Schaltereigenschaften, sodass Käufer eine sehr individuelle Wahl treffen können.
Im Gegensatz zu Rubberdome-Tasten, bei welchen sich das Anschlagsverhalten nach längerem Gebrauch ändert und schwerer oder ungenauer werden kann, bleibt dieses bei mechanischen Tastaturen konstant. Dazu kommt, dass die Angabe eines präzise definierten Aktivierungsdrucks hier nicht möglich ist, da sich dieser bei Langzeitbenutzung ändert.
Bei Cherrys erst Anfang 2020 auf den Markt gebrachtem Viola-Switch kommt das neue V-Shape-Kontaktsystem zum Einsatz.
NKRO bedeutet, dass theoretisch alle Tasten gleichzeitig gedrückt werden können, ohne dass dies zu Key-Blocking führt. Von Key-Blocking spricht man dann, wenn die Tastatur kurzzeitig gar keinen Tastendruck mehr erkennt, weil zu viele Tasten gleichzeitig betätigt werden. Mittlerweile beherrscht die aktuelle Generation mechanischer Gaming-Tastaturen, wie die von uns getestete Steelseries Apex Pro, Logitech G915 Lightspeed oder die Ducky Shine 7 PBT uneingeschränkten Key-Rollover (NKRO) am USB-Anschluss.
Für die meisten Spiele und Anwendungen reicht der 6KRO locker aus, wobei 6KRO bedeutet, dass nur sechs reguläre oder vier modifizierende Tasten („Alt“, „Shift“, „Strg“, Windows- oder Fn-Tasten) gleichzeitig gedrückt werden können. Mit Cherrys MX-Silent-Schaltern und Taster mit Low-Profile-Bauweise gibt es aber auch löbliche Ausnahmen, was ungewollte Nebengeräusche bei mechanischen Tastenschaltern betrifft.
In den Produktbeschreibungen der Gaming-Tastatur findet sich immer auch die Angabe, welche Tastenschalter verbaut sind.
Je nach genutzter Technik fallen die Auslöse- und Hubwege länger oder kürzer aus, klickt der Taste oder ist sie leise. Häufig findet man bei den Tastenschaltern, auch Switches genannt, die Angabe „taktil“ oder „linear“, bisweilen auch „clicky“. Tasten, respektive Tastenschalter mit bis zum und ohne hör- oder spürbares beim Erreichen des sogenannten Betätigungspunktes, also jenem Punkt, an dem die Kontakte am Schalter geschlossen werden und die Gaming-Tastatur den Tastendruck dadurch registriert.
Mit den Tastenschaltern MX-RGB-Silent-Reihe stellte der Hersteller lineare Switches vor, die nachweislich besonders geräuscharm zu Werke gehen und, wie die Lautheitsmessung oben demonstriert, nicht lauter als Gummidom-Tastenschalter sind. Das ermöglicht ganz individuelle Kombinationen von Tastenschaltern, da Sie sogar verschiedene Schaltertypen auf einer Platine unterbringen können.
Wer also sichergehen will, dass seine Befehle per Tastendruck schnellstmöglich im Spiel ankommen, greift zu einer kabelgebundenen mechanischen Tastatur.
Damit das nicht mitten im Spiel zu Frust führt, sollte man zumindest stets die passenden Ersatzbatterien parat haben.
Die wird mithilfe einer LED oder Diode realisiert, die am oder im Tastenschalter montiert ist und 16,7 Millionen Leuchtfarben (RGB-Farbraum) darstellen kann. Gerade die Möglichkeit der individuellen Beleuchtungsprogrammierung ist für den Gamer besonders wichtig und steht bei Gummidom-Tastaturen nicht zur Verfügung.
Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass die RGB-Einzeltastenbeleuchtung im Idealfall ohne Software per Knopfdruck gedimmt werden kann und deaktivierbar ist – das ist nämlich längst nicht bei allen Gaming-Keyboards der Fall. Schwarze Keyboards oder Modelle mit metallicfarbenem Korpus sind zwar immer noch die am häufigsten verbreitete Variante, doch gelegentlich schleichen sich bereits andersfarbige Tastaturen in die Sortimente. So beispielsweise die Quartz-Edition von Razer ganz in Rosé, die Tesoro Gram Spectrum in Weiß oder die Roccat Vulcan 122 Aimo mit Aluminiumoberfläche. Hier liegen die Tastenschalter nicht innerhalb des Gaming-Tastatur-Gehäuses, sondern stehen ein Stück weit heraus (siehe Razer Huntsman Tournament Edition) und geben so den Blick auf die Technik frei. Es muss nicht immer Schwarz sein – und die Peripherie darf mittlerweile gern zum persönlichen Stil passen. In Bezug auf die Tasten und Tastenfelder (NUM-Block, Makro-Block, Mittelblock oder Haupttastenfeld) gibt es ebenfalls einige Punkte, auf die man beim Kauf einer Gaming-Tastatur achten sollte.
Liegen beispielsweise die Makro-Tasten zu nah am Haupttastenblock, kann es schnell passieren, dass man ein Makro zündet, statt die Großschreibung zu aktivieren oder den Esc-Knopf zu drücken. Ansonsten sollte man beim Gaming-Tastatur-Design noch darauf achten, dass seitlich oder vorn am Chassis USB- und Sound-Anschlüsse angebracht sind. So können weitere Geräte wie das Headset, Boxen, Gamepads, Mäuse oder ein Tischmikrofon bequem angebracht und schnell aus- und eingesteckt werden.
Wer außerdem viele Stunden vor der Tastatur verbringt oder das Gerät auch zum Schreiben und für Anwendungen wie MS Office nutzt, für den empfiehlt sich eine ausreichend groß dimensionierte Handballenablage.













































