Ein entspannendes und gesundes Wohnumfeld entsteht durch schadstofffreie natürliche Baumaterialien und das richtige Raumklima. Unterstützend können bei der Anordnung der Räume wie auch der Möbel die Grundsätze des aus China stammenden Feng Shui wirken.
Traditionell kommt Feng Shui vorwiegend für die Anlage von Grabstätten zum Einsatz, in Europa werden die Grundsätze immer häufiger im Gartenbau wie auch in der Gestaltung von Häusern angewendet. Sie beschäftigt sich mit der Kunst, Anlagen mit der universellen Lebensenergie, dem „Chi“ in Einklang zu bringen und es zum Nutzen aller fließen zu lassen.
Dazu gehört zum Beispiel unruhiger Schlaf, Disharmonie in der Familie oder sogar Geldprobleme. Kommt Feng Shui bereits bei der Hausplanung zum Einsatz, spielen die Himmelsrichtungen, insbesondere die Ausrichtung der Eingangstür eine wichtige Rolle.
Im Bestandsbau, in dem der Grundriss nur eingeschränkt angepasst werden kann, werden die Energien durch verschiedene Einrichtungselemente oder Farben gelenkt. Tipp: Ein Nebeneffekt des Feng Shui als angewandte Lehre ist eine geschmackvolle Inneneinrichtung, da sich die Grundsätze nach verschiedenen Harmoniegrundsätzen richtet.
Die fünf Grundelemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser spielen im Feng Shui eine wichtige Rolle.
Die fünf Elemente und ihre jeweiligen Verkörperungen werden im Feng Shui so in den Räumen, bzw. im Haus angeordnet, dass das Chi frei fließt und störende oder negative Einflüsse minimiert werden.
TIPP Nutzen Sie unseren kostenlosen Angebotsservice: Preise von Handwerkern vergleichen und bis zu 30 Prozent sparen Die Kombination aus Gegenständen und spezieller Anordnung im Raum sollen laut der Feng Shui Lehre bestimmte, positive Wirkungen erzielen.
Eine besonders große Rolle spielen dabei Spiegel, die je nach Standort positiv, aber auch negativ wirken können. Die achteckigen Spiegel gelten als Glücksbringer und sollen „böses Chi“ besonders gut abwehren.
Auch wenn die Wirkung dahin gestellt sein mag, so stellt dieser besondere Spiegel auf jeden Fall ein ungewöhnliches Dekoelement dar.
Sie verbessern ganz reell die Luftqualität in Räumen, einige Pflanzen gelten sogar als schadstoffbindend. Im Feng Shui sind Pflanzen dem ersten Element Holz zugeordnet, sie fördern Kreativität und Entspannung. Um eine ruhige und ausgeglichene Atmosphäre im Haus oder in der Wohnung zu schaffen, gibt es für jeden Raum verschiedene Grundsätze, was di Anordnung der Möbel, die Farbwahl sowie bestimmte Gegenstände betrifft.
Erdtöne und gebrochenes Weiß für Ruhe und Behaglichkeit, Grüntöne, Flieder, Rot oder Orange in Form von Accessoires oder Wohntextilien sorgen für eine anregende Umgebung Anders als in der Farbpsychologie werden im Feng Shui für das Schlafzimmer sanfte Rot- und Orangetöne empfohlen.
Schneidbretter aus Holz oder Holzregale zum Ausgleich der angrenzenden Elemente Feuer (Herd) und Wasser (Küchenspüle) Über entsprechende Literatur lassen sich verschiedene Feng Shui Regeln oft gut im eigenen Zuhause umsetzen.






