Alle hohl klingenden Stellen müssen abgemeißelt und später ausgebessert werden, da keine feste Verbindung zum Untergrund mehr besteht. Für den zweiten Test ein Stück stark haftendes Klebeband an die Fassade kleben und ruckartig wieder abreißen. Möchtest Du die einzelnen Schadstellen ausbessern und anschließend einen neuen Putz auf den Altputz auftragen, ist es wichtig, dass Du alle Stellen, die keine ausreichende Haftung mehr zum Untergrund haben, entfernst.
Dazu klopfst Du alle losen und gerissenen Stellen mit Hammer und Meißel vollständig ab und gehst zu Schritt 2.
In jedem Fall solltest Du bei Deiner Fassadensanierung die gesamte Wand neu verputzen, um ein einheitliches Bild zu erhalten. Außerdem müssen natürlich alle Schadensursachen im Altputz beseitigt werden, damit die neuen Schichten später gut haften und die gesamte Fassade funktionstüchtig bleibt.
Sind also großflächige Überarbeitungen nötig oder muss der Außenputz sogar komplett erneuert werden, ziehst Du am besten einen Fachmann für Fassadensanierungen zu Rate. Putzausbrüche spachteln Damit Du die Fassade vollflächig und gleichmäßig sanieren kannst, müssen zunächst alle Unebenheiten und Ausbrüche ausgebessert werden.
Dafür zunächst eine Lage einbringen, diese trocknen lassen und eine zweite Schicht Putz auftragen.
Putzprofil setzen Nach der Ausbesserung von einzelnen Schadstellen bzw. dem Abtragen des Altputzes folgt nun die Vorbereitung der Gesamtfläche für einen neuen Anstrich oder den Auftrag eines einheitlichen Putzes.
Dazu mit einer Maurerkelle den Mörtel an Laibungen und vorspringenden Ecken batzenweise aufbringen und die Putzprofil-Eckschienen lot- und fluchtgerecht befestigen. Dabei dient der Unterputz als Haftgrund auf dem Mauerwerksmaterial und als Putzgrund für den Oberputz, sorgt also in beide Richtungen für einen guten Halt.
Armierungsgewebe besteht in der Regel aus Glasfaser und sorgt durch seine Struktur für einen festen Verbund innerhalb der Schicht. Im Anschluss den Klebespachtel entweder noch feucht mit einem Filzbrett glätten oder trocken mit einem Reibebrett abreiben. Verwendest Du einen mineralischen Oberputz, mischst Du diesen nach Verpackungsangabe in einem sauberen Gefäß mit Wasser an und verrührst ihn mit einem Rührquirl.
Einem pastösen Oberputz musst Du kein Wasser mehr zusetzen, trotzdem solltest Du ihn vor Gebrauch kurz mit einem Quirl aufrühren.






