Doch die wichtigste Erkenntnis teile ich heute direkt mal zu Beginn mit euch: Ohne die richtigen Tools geht nichts! Eigentlich wollte ich ja gerne die rustikale Optik der Balken erhalten, aber leider war die raue Oberfläche so gar nicht alltagstauglich. Der PHO 2000 trägt einfach mal bis zu 2 mm Holz ab und lässt die alten Holzbohlen im Handumdrehen im neuen Glanz erstrahlen.
Hier ging es mir eigentlich hauptsächlich darum, die Kanten und kleinere Furchen, die man als ungeübter Hobler Newbie schon mal reinhobeln kann, zu glätten. Die Kanten habe ich etwas abgerundet, damit sich unsere Tochter daran nicht so schnell wehtun kann. Darüber hinaus spart man Platz, da nicht überall verschiedenste Akkus und Ladegeräte rumliegen und obendrein schont es noch das Portemonnaie, weil man die Akkus nicht immer zum Tool dazukaufen muss, sondern einen für alle Geräte des Power for ALL Systems verwenden kann.
Hierzu haben wir zwei Querstreben und eine diagonale Verstrebung gewählt, sodass auf der Unterseite quasi ein Z entsteht. Auch hier haben wir einfach eine alte Latte genommen, die wir noch hatten – wir mussten also lediglich Schrauben und die Tischbeine besorgen.
Ich liebe den Fakt, dass sie mit einem Akku überall einsatzbereit ist und Dank der NanoBlade-Sägeblatt Technologie nicht nur aussieht wie eine kleine Kettensäge, sondern auch vibrationsfreies Sägen ermöglicht. Den Rest wird die Feuchtigkeit richten, durch die sich der Tisch noch setzen wird, wenn er erst mal eine paar Tage draußen steht. Zu guter Letzt haben wir in die Mitte der Tischplatte noch, mit Hilfe einer Lochsäge, ein 5 cm großes Loch für unseren Sonnenschirm reingesägt. Und fertig ist der DIY Gartentisch aus alten Holzbohlen, an dem bei uns künftig so manches BBQ und Kaffeekränzchen stattfinden wird.






