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Sie ist nicht nur ein Platz, um Blumentöpfe abzustellen – das sollte von Anfang an klar sein. Schnell wird deutlich: Dieses waagerechte Ding da am Fenster scheint viele Namen zu haben. Dabei ist abgesehen vom Bord, welches eher nur in ländlichen Regionen als Bezeichnung benutzt wird, alles ziemlich gleichwertig in der Anwendung.

Was sie auf jeden Fall alle erfüllen: Sie bilden die waagerechte Verkleidung des oberen Abschlusses der Fensterbrüstung.

Mit der Platzierung des Heizkörpers unter dem Fenster könnte Kondensat vermieden bzw. Feuchtigkeit abtransportiert werden. Dennoch haben wir auch jetzt immer noch einen Vorteil von dieser Platzierung: Man verschwendet an keiner anderen Stelle sonst wertvollen Raum!

Denn vor das Fenster kommen selten bis nie Möbelstücke, da man ja hinausschauen und sie auch öffnen können möchte. So ein Heizungskörper ermöglicht das immer noch problemlos, nimmt aber auch keine Stellfläche im Zimmer weg. Denn wir sind uns ziemlich sicher, dass definitiv irgendetwas hier seinen Platz gefunden hat.

Ob es nun ein Blumentopf, ein Kerzenständer oder sogar ein Sitzkissen ist – die Fläche zwischen Fensterglas und Raum nutzen eigentlich die meisten als Stauraum. Das war sie übrigens schon vor vielen hundert Jahren, denn damals brauchte man das Tageslicht für feine Arbeiten wie zum Beispiel Sticken. Diesen nostalgischen Flair spürt man heutzutage also immer noch ein wenig.

Außerdem verhindert sie das Eindringen von Zugluft und ablaufendem Schwitzwassers, Gesetz dem Falle, dass sie korrekt eingebaut wurde. Da die Fensterbank innen liegt, ist sie zumindest nicht unmittelbar und schutzlos der Witterung ausgesetzt.

Stehen Blumentöpfe auf ihr, geht auch sicher der eine oder andere Wasserspritzer beim Gießen mal daneben. Doch Achtung: Denn Marmor gehört ebenfalls zu den Natursteinen, ist aber leider sehr anfällig gegenüber Säuren und Wasser. Wer dennoch nicht auf eine Fensterbank aus diesem Material verzichten will, sollte sich bei einem Natursteinhändler zu einer geeigneten Versiegelung beraten lassen. Negativ ins Gewicht fällt leider außerdem, dass die Bretter aus Stein massiv und somit sehr schwer und teilweise auch schwierig in der Verarbeitung sind.

Worauf Sie sich aber verlassen können: Diese Materialien sind sehr pflegeleicht, kratzfest und brechen selten. Gerade in relativ alten Häusern finden sich diese Fensterbretter noch recht häufig.

Sie können zudem eine optische Verbindung zu anderen Holzelementen schaffen bzw. auch ganz individuell ausgesucht werden. Dadurch kann man sogar hochwertig aussehende Naturstein-Optik erhalten und muss aber nicht mit den Empfindlichkeiten der Stoffe umgehen. Dennoch bilden sie eine sehr kostengünstige Alternative, gerade wenn mehrere Fenster mit einem neuen Bord ausgestattet werden sollen. Falls Sie sich gerade fragen, ob es denn wirklich Fensterbänke außen gibt – dem ist so!

Denn hier finden nicht nur Blumenkästen ihren Platz, sondern diese kleinen Flächen sorgen auch u.a. für den Bestand der Fassade! Zu rasch könnte es passieren, dass man bis auf die Knochen durchnässt und sicherlich auch den ein oder anderen Fleck in der Kleidung davon trägt.

Während das zwar unangenehm, aber mit einer Runde in der Waschmaschine und einen Griff in den Kleiderschrank schnell geregelt ist, kann unser Haus das leider nicht so einfach lösen. Denn diese dienen dazu, das Regenwasser zügig abzuleiten und damit möglichst viel Feuchtigkeit abzuhalten. Generell sollte man sich auch hier über die Belastungen klar sein: Da ist Feuchtigkeit und UV-Strahlung, Hitze und Kälte, die ständig auf die Fensterbank einwirken. Es gibt aber zum Glück einige Materialien, die sich im Laufe der Zeit als tauglich herausgestellt haben.

Aus diesen muss dann nur noch das ausgewählt werden, was auch optisch mit dem Stil und Erscheinungsbild des Hauses harmoniert. Holz für den Außenbereich ist immer schwierig, da das Material sehr viel Pflege braucht, um der Feuchtigkeit trotzen zu können. Darum findet man Fensterbretter aus diesem Material meist nur bei Holzhäusern, um hier eine stimmige Optik zu erzielen.

Dadurch lassen sich aufregende Hingucker genauso gut setzen, wie ein schlichtes, elegantes Gesamtbild erzeugen.

Es lässt sich also gut verarbeiten und hat eine lange Lebensdauer, ohne allzu hohen Pflegeaufwand. Nicht nur im denkmalgeschützten Bereich, sondern auch bei modernen Bauten werden gern auch handwerklich gefertigte Fensterbänke aus anderen Metallen eingesetzt.

Der besondere Charme dieses Materials ist aber seine Verwitterung und die Ausbildung einer schützenden Patina. Dabei verschwindet der Glanz des Metalls, Kupfer bildet einen rotbraune Oberfläche aus, Titanzink eine dunkelgraue. Wer sich noch an grüne Metalldächer (insbesondere bei historischen Gebäuden) erinnert – auch das ist eine Verwitterungsform von Kupfer, die als Grünspan bezeichnet wird.

Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten, weswegen der Einbau besser von Experten übernommen werden sollte. Und auch der Ausbau ist nicht einfach – in alten Häusern sind die Bretter häufig fest einzementiert und müssen mit Gewalt herausgebrochen werden. Es wird darum meist von anderen Gewerken übernommen, beispielsweise vom Unternehmen, das auch den Bodenbelag verlegt, aber auch vom Putzer oder dem Tischler.

Um zu wissen, wie viel Material eingekauft werden muss, braucht man natürlich die korrekten Maße. Doch Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste – also besser immer noch einmal überprüfen (lassen). Das bedeutet, je weiter die eigentliche Glasfläche nach außen wandert, desto mehr Fläche entsteht, die später als Fensterbrett genutzt werden kann.

Da heutzutage die Wände längst nicht mehr so dick sind wie früher einmal, ragen die Bänke häufig aber auch in den Raum hinein. Da die Bank zudem möglichst gerade, das heißt waagerecht eingesetzt werden soll, braucht es unter Umständen auch einen Ausgleich der Oberfläche. Denn hier kann entweder von Haus aus bereits eine Unebenheit vorhanden sein oder aber durch den Abriss des vorherigen Brettes sind Schäden entstanden.

Die Wärmedämmung muss eingebracht werden, ohne wie gesagt einen direkten Kontakt zum inneren Pendant herzustellen. 5 cm Überstand haben sowie eine Abtropfkante (bei Metallfensterbänken) bzw. eine unterseitige Abtropfnut (bei Natursteinfensterbänken, ca.

Sie unterscheidet sich je nach Material: Bei Metallfensterbänken wird eine seitliche Aufkantung ausgeführt, die wieder in die Lichte zurück gekantet wird, um einen sauberen Putzanschluss erstellen zu können.

Je nachdem, welches Material verwendet wird, erinnern wir auch noch einmal an den Lärmschutz: Eine Antidröhnfolie sollte bei Metallbänken wenigstens auf der Wetterseite unbedingt angebracht werden.

Entweder muss hier ein wenig Spielraum eingeplant oder auf clever neue Konstruktionen, die diese Bewegung abfangen, zurückgegriffen werden.

Auf einer Fensterbank innen aus braunem Holz steht ein kleiner Blumentopf. Daneben sitzt eine schwarz-weiße Katze.
Auf einer Fensterbank innen aus braunem Holz steht ein kleiner Blumentopf. Daneben sitzt eine schwarz-weiße Katze.
Auf einem Fensterbrett außen aus Naturstein sitzt ein kleiner Vogel. Die Hauswand besteht ebenfalls aus unregelmäßigen Natursteinen, an denen eine Kletterpflanze empor wächst.
Auf einem Fensterbrett außen aus Naturstein sitzt ein kleiner Vogel. Die Hauswand besteht ebenfalls aus unregelmäßigen Natursteinen, an denen eine Kletterpflanze empor wächst.
Eine Außenwand eines Hauses ist aus Klinkersteinen gebaut. Das Fensterbrett außen besteht auch aus etwas geneigten Steinen. Darüber das Fenster ist weiß.
Eine Außenwand eines Hauses ist aus Klinkersteinen gebaut. Das Fensterbrett außen besteht auch aus etwas geneigten Steinen. Darüber das Fenster ist weiß.

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