Sind die passenden Bilderrahmen gewählt und die Anordnung festgelegt, müssen die Bilder nur noch an der Wand befestigt werden. Sind die Rahmen aber schon älter, selbst gebaut oder gefällt Ihnen die dazu gehörige Befestigung nicht, ist Eigeninitiative gefragt, um die Bilder richtig aufzuhängen. Gekaufte Bilderrahmen bringen zumeist eine entsprechende Aufhängung mit, welche sich oft für Schrauben, Nägel oder Haken eignen.
Weitere Varianten sind gefräste Aussparungen, Bänder, Seilsysteme und auch verstellbare TV-Halterungen können für eine dekorative Gestaltung genutzt werden.
Wichtig ist die Entscheidung, ob man einen Bilderhalter mittig setzt oder mehrere außen verteilt. Dafür gibt es inzwischen viele günstige Varianten, wie Klebe-Strips oder der Klebehaken, welche sich auch spurlos wieder entfernen lassen.
Dazu gehören zum Beispiel Porenbeton, Gipsputz, Trockenbauwände, Holzverkleidungen oder Lehmwände mit leichtem Putz. Sind die Bilder nicht zu schwer, reicht mitunter ein Nagel oder eine Schraube, welche direkt in die Wand geschraubt wird. Bei großen und schweren Bildern sind bei diesen Wänden allerdings besondere Dübel nötig. Sollen Bilder an massiven Wänden befestigt werden, lässt sich ein Bohrloch nicht vermeiden und es müssen Dübel gesetzt werden.
Während bei harten Betonwänden ein Bohrhammer erforderlich ist, reicht bei leichteren Lochziegeln oder Sandstein eine Schlagbohrmaschine oder ein Akku-Schlagbohrschrauber.

