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Einmal geschehen und nicht rechtzeitig gehandelt worden, ruinieren viele Apfelbaum-Krankheiten gesamte Jahresernten und können zum Absterben führen. Folgend erfahren Obstgärtner, woran sie welche Krankheit erkennen und wie sie diese bekämpfen können.

Bei dem Apfelmosaikvirus handelt es sich um eine Infektion, die durch Viren aus der Gruppe Ilarviren verursacht wird.

Überwiegend beschränken sich dieser auf Apfelbäume mit Edelreisern, welche der Vermehrung dienen und meist nur im gewerblichen Obstanbau zu finden sind. Die Krankheit entwickelt sich über Jahre hinweg, wenn keine Maßnahmen dagegen ergriffen werden. Zu den häufigsten Ursachen zählt die Übertragung des Viruserregers durch kontaminierte, unsaubere Veredelungsmaterialien, die zur Vermehrung der Obstbäume eingesetzt werden.

Hinweis: Befallene Pflanzenteile sollte niemals auf dem Kompost entsorgt werden, weil das Virus dort aktiv bleibt und durch die Kompostdüngung wieder an Malus gelangen können. Hierbei macht sich der Schlauchpilz Podosphaera leucotricha breit, der ganze Apfelbaum-Plantagen vernichten kann, sofern keine Hilfe zur Bekämpfung erfolgt.

Hierbei macht sich der Schlauchpilz Podosphaera leucotricha breit, der ganze Apfelbaum-Plantagen vernichten kann, sofern keine Hilfe zur Bekämpfung erfolgt.

Der Schlauchpilz wird entweder durch ungesäubertes Schneidewerkzeug auf Apfelbäume übertragen oder die Sporen gelangen mit dem Wind auf das Obstgehölz. Schadbild ab Frühjahr Entwicklung weiße, filzartige Sporen an Knospen, Blättern und neuen Trieben Als Erste-Hilfe-Maßnahme sind direkt nach dem Erkennen dieser Apfelbaum-Krankheit neben betroffenen Pflanzenteilen vor allem junge Triebe spätestens im Frühjahr abzuschneiden, an denen sich der Pilz weiter ausbreitet.

Zusätzlich ist es hilfreich, mittels eins effektiv wirkenden Hausmittels den Pilz einzudämmen und im Idealfall sogar absterben zu lassen. Folgend die Anleitung: 1 EL Schmierseife pro Liter Wasser auflösen

Die Primärinfektion des Wirtes findet überwiegend im Frühjahr statt und geht von bereits erkrankten, am Boden liegenden Blättern aus.

Am höchsten liegt diese bei Temperaturen zwischen zehn und 20 Grad Celsius und, wenn gleichzeitig eine hohe Feuchtigkeit besteht.

Es gibt bisher keine geeigneten und zugelassenen Bekämpfungsmittel bei einem Befall mit Apfelschorf. Die Ausbreitung kann lediglich eingedämmt werden, indem befallene Pflanzenteile rigoros abgeschnitten und abgefallenes Laub entsorgt werden.

Zusätzlich sollte regelmäßig ein Auslichtungsschnitt erfolgen, damit feuchte Blätter schneller abtrocknen können. Zur Vorbeugung ist es ratsam, schon beim Einpflanzen auf einen luftigen Standort zu achten. Der Feuerbrand zählt zu den gefürchtetsten Apfelbaum-Krankheiten, weil er sich wie eine Seuche ausbreiten kann und auch vor anderen Kernobstpflanzen keinen Halt macht. Der Feuerbrand zählt zu den gefürchtetsten Apfelbaum-Krankheiten, weil er sich wie eine Seuche ausbreiten kann und auch vor anderen Kernobstpflanzen keinen Halt macht. Dabei handelt es sich um ein Bakterium, das sich bei Temperaturen zwischen 21 und 28 Grad Celsius ideal entwickelt. Eine Ansteckung kann über kontaminierte Gegenstände, aber auch über Vögel und Insekten auf den Apfelbaum übergeben, wenn diese mit dem Bakterienschleim in Kontakt waren.

Bis heute ist kein wirksames Bekämpfungsmittel entwickelt worden, das den Feuerbrand beziehungsweise das Bakterium abtötet. Wird diese Apfelbaum-Krankheit zügig entdeckt, besteht die Chance, die Ausbreitung weitestgehend durch Rückschnitt zu verhindern und das Bakterium loszuwerden.

Bei Marssonina handelt es sich um eine Blattfallkrankheit, die in Asien und Amerika sehr bekannt ist, aber erst seit diesem Jahrhundert auch in Europa ihr Unwesen auf Apfelbäumen treibt.

Bei Marssonina handelt es sich um eine Blattfallkrankheit, die in Asien und Amerika sehr bekannt ist, aber erst seit diesem Jahrhundert auch in Europa ihr Unwesen auf Apfelbäumen treibt. Feuchtes Wetter und moderate Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad Celsius begünstigen einen Befall und die Weiterentwicklung des Pilzes. Je länger sich “schlechtes” Wetter zeigt, desto höher die Chancen, dass der Pilz sich epidemisch ausbreitet.

Überwiegend gelangen die Erreger durch verletzte Rinden ins Innere, wo sie sich rasant ausbreiten. Infizierte Pflanzenteile sind abzuschneiden und vor allem im Stammbereich sollten erkrankte Stellen tief bis ins gesunde Holz herausgeschnitten werden. Vorbeugend sollte Wundstellen stets mit geeignetem Wundverschluss abgedeckt werden, wie beispielsweise Harz.

Medizinisches betrachtet hat diese Erkrankung nichts mit dem “echten” Krebs zu tun. Medizinisches betrachtet hat diese Erkrankung nichts mit dem “echten” Krebs zu tun. Wenn im Jahr mindestens fünf Monate lang und für eine Dauer von mindestens acht Stunden tägliche die Temperaturen zwischen elf und 16 Grad Celsius liegen sowie 30 oder mehr Prozent Niederschlag hinzukommt, sind optimale Bedingungen geschaffen, sodass der Pilz selbst auf absolut gesunde Apfelbäume wandert.

Vor allem junge Apfelbäume können lebensbedrohliche Schäden davontragen, sodass ein schnelles Handeln gefragt ist. Eine abtötende Bekämpfung mit Fungiziden ist nur mit entsprechenden Fachleuten anzuraten, die insbesondere im gewerbsmäßigen Anbau tätig sind. Private Obstanbauer sollten befallene Pflanzenteile großzügig abschneiden und betroffene Früchte abnehmen/entsorgen.

Auf diese Weise lässt sich der Pilz gut eindämmen und mit ein wenig Glück, ganz “abnehmen”. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Eipilz (Oomycota), der zu den typischen Apfelbaum-Krankheiten vor allem bei veredelten Exemplaren zählt. Besonders gefährdet sind die Apfelsorten Berlepsch, Cox Orange sowie der James Grieve Apfelbaum.

Hilfe bietet in dem Fall der Infektion das strikte Ausschneiden und Entsorgen befallener Pflanzenteile. Vorbeugend sollte auf Rindenmulch und Ähnliches auf dem Boden verzichtet werden, weil es die Bodenfeuchte fördert. Die Rotpustelkrankheit (Nectria cinnabarina) befällt ausschließlich Laubbäume und ist öfter als sogenannter Schwächeparasit auf Apfelbäumen anzutreffen. Die Rotpustelkrankheit (Nectria cinnabarina) befällt ausschließlich Laubbäume und ist öfter als sogenannter Schwächeparasit auf Apfelbäumen anzutreffen.

Zu viel Feuchtigkeit und geschwächte Apfelbäume ziehen den Pilz geradezu an, dessen Sporen durch Wind und Schneidewerkzeug verteilt wird. Zur Schwächung können zum Beispiel Verletzungen, Nährstoffmangel, Staunässe sowie auch Stresssituationen durch ein Um- oder Einpflanzen führen.

Wie bei nahezu jedem Pilzbefall, bietet ein rigoroses Heraus- und Abschneiden betroffener Rindenbereiche und Triebe die beste Hilfe gegen die Rotpustelkrankheit. Es ist darauf zu achten, dass eine Entfernung bis weit ins gesunde Gewebe erfolgt. Der Wurzelkropf basiert auf einer bakteriellen Infektion, bei der das Bakterium Agrobacterium tumefaciens durch Wundschnitte und -risse in der Baumrinde eintreten. Die Übertragung ist schwer zu vermeiden, da dieses Bakterium ein natürlicher Bodenbestandteil und vielerorts schon beim Einpflanzen vorhanden ist.

Schadbild Befall an oberirdischen Pflanzenteilen mit kleinen, weichen, schwammartigen Wucherungen Es gibt keine andere Möglichkeit, als dem bakteriellen Befall mit einem Herausschneiden betroffener Pflanzenbereiche entgegenzutreten.

Erfolgversprechend ist dies nur, wenn damit früh genug begonnen wird, denn mit zunehmender Ausbreitung wird der Baum geschwächt und das Risiko des Absterbens steigt. Die Glasigkeit ist eine weit verbreitete “Krankheit”, die bei vielen Obstsorten auftreten kann, beim Apfel allerdings häufiger vorkommt. Sie ist mehr die Folge von bestimmten Wetterbedingungen und/oder Pflegefehlern, als das sie zu den Apfelbaum-Krankheiten gehört. Ursachen Stoffwechselstörung bedingt durch zu viel direkte Sonne im Anschluss an kalten, feuchten Tagen

Zudem sollten die Äpfel so früh wie möglich geerntet werden, weil mit längerem Hängenbleiben das Glasigkeitsrisiko zunimmt. Hinweis: Beträgt der Anteil der Glasigkeit mehr als 30 Prozent, sind die Äpfel nicht zum Lagern geeignet, weil sie zügig verderben.

Die Ernte ist in den meisten Fällen nicht mehr zu retten, weil in der Regel chemische Fungizide die einzige Hilfe gegen die Kelchfäule bieten, welche sich auch an den Früchten absetzen und ein Verzehr nicht mehr angeraten ist. Hier bleibt nur noch, sich das Geld für ein Fungizid zu sparen und alle (Fall-)Äpfel zu entsorgen.

Ein Zweigrückschnitt stärkt den Baum, sodass die Chancen gut stehen, im nächsten Jahr verschont zu bleiben. Es gibt verschiedene Arten, wobei der Apfelbaum überwiegend von Monilia laxa, -fructigena und -fructicola betroffen ist. Es gibt verschiedene Arten, wobei der Apfelbaum überwiegend von Monilia laxa, -fructigena und -fructicola betroffen ist. Feuchtes Wetter erhöht die Chance auf den Pilzbefall mit Monilia laxa.

im Verlauf Sporenrasen an abgestorbenen, nicht entwickelten Äpfeln, Trieben und Stielen Unbekannt ist, ob bereits ein Pilz oder nur die Masse von Erregern die typischen Schäden hervorrufen. Fakt ist allerdings, dass Feuchtigkeit von mindestens vier Stunden am Stück und Temperaturen zwischen zehn und 25 Grad Celsius einen Befall begünstigen.

Wer darauf verzichten möchte, versucht es mit dem Entfernen betroffener Früchte, wobei meist die gesamte Ernte zu opfern ist.

Vorbeugend sollten Apfelbäume regelmäßige Auslichtungsschnitte erhalten, damit sich keine Feuchtigkeit darin halten kann. Hinweis: Die Russfleckenkrankheit beeinträchtigt nicht den Verzehr, sofern die Früchte zuvor gut gereinigt und/oder geschält werden.

Allerdings schadet sie der Optik, sodass sie gewerbsmäßig nur schwer an den Kunden gebracht werden können. Bei der Stippe oder auch Stippigkeit genannt, handelt es sich nicht um eine Krankheit im eigentlichen Sinne, ist aber weit verbreitet.

Bei der Stippe oder auch Stippigkeit genannt, handelt es sich nicht um eine Krankheit im eigentlichen Sinne, ist aber weit verbreitet. Oftmals ist der Stickstoffgehalt im Boden zu hoch, der das Wachstum der Grünteile begünstigt, gleichzeitig aber die Nährstoffversorgung der Früchte reduziert.

Grund ist meist ein falsches Düngen mit zu hohen/zu niedrigen Dosen oder unvorteilhaften Inhaltsstoffen. Jetzt können Obstanbauer nur dafür sorgen, dass sich die Mangelerscheinung nicht im Folgejahr wiederholt, indem auf ein ideal dosiertes und ausgewogenes Düngen mit speziellen Fruchtdüngemitteln während der Blütezeit geachtet wird.

Bietet die Region beste Witterungsbedingungen für bestimmte Krankheiten, sollte schon bei der Kaufwahl auf Sorten zurückgegriffen werden, die sich unanfällig zeigen. Die Züchtungen zielen darauf hinaus, Apfelbäume zukünftig robuster gegen diese werden zu lassen. Zudem stärken eine ideale Pflege sowie die regelmäßige Gabe von Pflanzenschutzmittel die Bäume.

Das hängt in der Regel mit der Zulassung dieser zusammen, weil es sich um einen Fruchtbaum handelt, dessen Ernte dem Verzehr dienen. Wirksame Fungizide basieren fast alle auf giftigen Substanzen, welche die menschliche Gesundheit gefährden können und dies mit dem Verbot beziehungsweise Einsatzeinschränkungen verhindert werden soll.

Apfelmehltau - Podosphaera leucotricha
Apfelmehltau - Podosphaera leucotricha
Apfelschorf - Venturia inaequalis
Apfelschorf - Venturia inaequalis
Feuerbrand an Apfelbaum
Feuerbrand an Apfelbaum
Marssonina - Diplocarpon mali
Marssonina - Diplocarpon mali
Obstbaumkrebs am Apfel - Neonectria ditissima
Obstbaumkrebs am Apfel - Neonectria ditissima
Rotpustelpilz - Nectria cannabarina
Rotpustelpilz - Nectria cannabarina
Wurzelkropf - Agrobacterium tumefaciens
Wurzelkropf - Agrobacterium tumefaciens
Glasigkeit an Apfel
Glasigkeit an Apfel
Monilia-Fruchtfäule
Monilia-Fruchtfäule
Rußfleckenkrankheit an Äpfeln
Rußfleckenkrankheit an Äpfeln
Stippe an Apfel
Stippe an Apfel

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