Aufgewachsen bin ich auf einem kleinen, biologischen Nebenerwerbshof und nach meinem FSJ auf einer Ranch in Amerika habe ich angefangen, in Hohenheim Agrarwissenschaften zu studieren. So bleibt auch der geliebte Apfelbaum (Malus domestica) im eigenen Garten nicht verschont.
Unter Umständen und bei frühzeitigem Erkennen kann einem Befall durch gekonnte Pflegemaßnahmen aber vorgebeugt oder eine bestehende Erkrankung eingedämmt werden. Wir zeigen, wie Sie einem Befall entgegenwirken, wichtige Schädlinge und Krankheiten rechtzeitig erkennen und was Sie bei Bedarf unternehmen können.
Zudem gibt es bestimmte Sorten, die schon von vornherein besser gegen einige Apfelbaum-Krankheiten gefeit sind. Ebenso existieren aber auch besonders anfällige Sorten, die selbst am besten Standort noch ständig krank werden.
Zudem gibt es bestimmte Sorten, die schon von vornherein besser gegen einige Apfelbaum-Krankheiten gefeit sind. Ebenso existieren aber auch besonders anfällige Sorten, die selbst am besten Standort noch ständig krank werden. Ein sonniger, eher geschützter Ort mit nährstoffreichem, durchlässigem Gartenboden und ausreichender Wasserverfügbarkeit sagt hingegen den meisten Apfelsorten zu. Ein sonniger, eher geschützter Ort mit nährstoffreichem, durchlässigem Gartenboden und ausreichender Wasserverfügbarkeit sagt hingegen den meisten Apfelsorten zu. Dazu zählen zum Beispiel induzierter Nährstoffmangel durch Ionen-Konkurrenz, instabilere Zellwände und eine hohe Kronendichte, in der ein feuchtwarmes Klima herrscht. Dazu zählen zum Beispiel induzierter Nährstoffmangel durch Ionen-Konkurrenz, instabilere Zellwände und eine hohe Kronendichte, in der ein feuchtwarmes Klima herrscht.
Hier fühlen sich, wie schon beschrieben, viele Erreger wohl und Pilzsporen, Eier und Larven überleben länger. Auch wie man einen Apfelbaum richtig schneidet, haben wir in einem gesonderten Artikel genauer erklärt.
Hier fühlen sich, wie schon beschrieben, viele Erreger wohl und Pilzsporen, Eier und Larven überleben länger. Auch wie man einen Apfelbaum richtig schneidet, haben wir in einem gesonderten Artikel genauer erklärt. Infomieren Sie sich über Apfelbaum-Krankheiten in Ihrer Nachbarschaft und wählen Sie dann Sorten, die für diese nicht anfällig sind. Es gibt aber neben den Blattläusen noch weitere Insekten, die dem Baum schaden können.
Unangenehm für den Apfelbaum werden jedoch nicht die fliegenden Motten, sondern die Raupen, die im Frühjahr schlüpfen. Zwingend erforderlich ist eine Bekämpfung der Apfel-Gespinstmotte nicht, da Apfelbäume einen Befall meistens überleben.
Selbst ein kahlgefressener Baum wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nochmals im gleichen Jahr austreiben – wenngleich keine Früchte mehr zur Erntezeit zu erwarten sind.
Trotzdem kann man einiges gegen sie tun, was genauer in unserem Artikel über Apfelgespinstmotten beschrieben wird. Vorbeugung: Weibliche Apfel-Gespinstmotten können nicht fliegen, ein Leimring hält sie davon ab, den Stamm hochzukriechen. Beim Apfelwickler (Cydia pomonella) handelt es sich um braun-graue Falter, deren Raupen nur zwei Millimeter lang und weiß oder gelblich mit dunklem Kopf sind.
Viele Bekämpfungsmittel wirken nur auf junge Larven, welche ungefähr 7 – 15 Tage nach der Paarung schlüpfen. Vorbeugung: Obstbaumstämme bereits im Winter und Frühling auf verpuppte Apfelwickler-Larven untersuchen und gegebenenfalls Larven aufsammeln. Mit Nematoden entscheiden Sie sich für eine einfache sowie für Mensch und Umwelt unschädliche Art der Bekämpfung. Zuverlässig & natürlich gegen Trauermücken, Apfelwickler & Ameisen Chemiefreie Bekämpfung: Schonend für Pflanzen & Boden
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Aufgrund der empfindlicheren Zellwände sind Blattläuse vornehmlich an jüngeren Trieben anzutreffen. Eine zu stickstoffreiche Düngung, die zu verstärktem Austrieb von Trieben mit schwammigem Gewebe führt, zieht deshalb ein höheres Risiko des Blattlausbefalls nach sich. Tipp: Platzieren Sie umgedrehte Tontöpfe mit Holzwolle im Apfelbaum − so werden Ohrenkneifer angelockt. Das Mittel darf bei Apfelbäumen allerdings nur von Personen mit Sachkundenachweis, wie ausgebildeten Gärtnern, angewendet werden.
Neben den Insekten, die dem Apfelbaum zu schaffen machen können, gibt es auch einige Pilze und Bakterien, die ihm schaden. Mehltau kann man durch weiße und mehlige Flecken auf den Blättern erkennen [Foto: Tunatura/ Shutterstock.com]
Betroffen sind die Blüten und jungen Triebe, die sich dunkelbraun bis schwarz verfärben, verkrümmen und somit wie „verbrannt“ aussehen. Entdecken Sie eine Pflanze, die Symptome des Feuerbrandes aufweist, zögern Sie nicht, das in Ihrer Region zuständige Pflanzenschutzamt zu informieren.
Das Feuerbrand-Bakterium kann Apfelbäume binnen kurzer Zeit stark schädigen [Foto: Olya Maximenko/ Shutterstock.com] Besonders die Wahl der Apfelsorte hat Einfluss darauf, wie anfällig ein Apfelbaum für Krankheiten ist.









