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Kein auch noch so gut gepflegter Apfelbaum ist vollkommen gegen Krankheiten gefeit. Zuerst zeigt sich dieser Pilzerreger nur an wenigen Trieben, doch schon bald wird in rasendem Tempo ein Blatt nach dem anderen erobert. Behilflich sind ihm dabei die zahlreichen Insekten, die in einem Garten herumschwirren, sowie Wind und Regen. Wenn Sie einen neuen Apfelbaum im Garten pflanzen möchten, greifen Sie am besten zu einer nicht anfälligen Sorte.

Hinweis: Sorgen Sie zudem durch regelmäßige Schnittmaßnahmen, dass Ihr Apfelbaum eine luftige Krone bekommt. Der Apfelmosaikvirus gehört zu den selteneren Apfelbaum-Krankheiten, die zum Glück auch keine Gefahr für weitere Bäume im Garten darstellt.

Damit es jedoch nicht zu einer weiteren Verbreitung kommt, sollten vom kranken Baum keine Edelreiser verwendet werden. Deswegen ist es wichtig, dass Sie die Symptome, die er schon vor der Früchtebildung an den Blättern vorausschickt, rechtzeitig erkennen und bekämpfen. Der durch Bakterien verursachte Feuerbrand zählt aus zwei Gründen zu den gefährlichsten Apfelbaum-Krankheiten:

Aufgrund der Gefährlichkeit für andere Bäume muss jeder Verdacht auf Feuerbrand beim zuständigen Amt gemeldet werden. Die Symptome des Feuerbrands stechen deutlich aus anderen Schadbildern heraus, sodass sie ihn leicht erkennen können: junge Triebe und Blüten verfärben sich braun bis schwarz sie bleiben aber am Baum dran

Idee: Da es kein wirksames Mittel gegen Feuerbrand gibt, ist die einzige Möglichkeit ihn vom eigenen Apfelbaum fernzuhalten, schon bei der Pflanzung auf eine resistente Sorte zu setzen. Weitere begünstigende Faktoren sollen eine zu starke Sonneneinstrahlung sowie eine zu dichte Krone sein.

Für die folgende Saison kann daher auf eine kalziumbetonte Düngung geachtet und zu dicht stehende Zweige ausgerichtet werden. Zwischen der Infektion im Frühjahr und den ersten sichtbaren Symptomen im Herbst vergeht eine Menge Zeit, in der die Krankheit unerkannt bleibt. Wenn Sie derart gekennzeichnete Äpfel an Ihrem Apfelbaum entdecken, kommt für die laufende Ernte jede Hilfe zu spät. Die kranken Früchte müssen natürlich zeitnah aufgesammelt werden, damit der Erreger aus dem Garten verschwindet.

Nur wenn der Baum wiederholt an dieser Krankheit leidet, sollte der Einsatz eines Fungizids in Erwägung gezogen werden. Dieser Pilzerreger befindet sich bereits in der Gartenerde, was noch hinzukommen muss, ist reichlich Nässe.

Während sich die Schadbilder der anderen Apfelbaum-Krankheiten schon bald nach der Infektion zeigen, können bei der Kragenfäule mehrere Jahre vergehen, bis sie äußerlich bemerkt werden kann. Apfelwickler und Apfelsägewespen gehen meist voraus und stechen die Früchte an, der Moniliapilz folgt durch das offene Loch. Bei feuchter Witterung ist die Ausbreitung der Monilia-Fruchtfäule kaum mehr aufzuhalten. Früchte werden immer brauner an der Schale sind zudem weiße Schimmelpunkte

Sie dürfen aber auch nicht am Boden liegen bleiben, da sie den Pilzerreger tragen. Hinweis: Vergessen Sie nicht die Bekämpfung der Apfelwickler und der Apfelsägewespen, denn sie sind direkt an der Ausbreitung der Apfelkrankheit beteiligt.

Spitzendürre können Sie bekämpfen, indem Sie die kranken Zweige großzügig bis ins gesunde Holz zurückschneiden.

Der Obstbaumkrebs ist kein Krebs im herkömmlichen Sinne, denn er gehört zu den Apfelbaum-Krankheiten, die durch Pilzerreger verursacht werden. Was zu diesem Namen geführt hat, sind die starken Wucherungen, die der Apfelbaum im Krankheitsverlauf am Stamm und Ästen ausbildet. Den Obstbaumkrebs können Sie nicht abschließend bekämpfen, es hilft jedoch, die starken Wucherungen am Stamm wegzuschneiden und die Wunden mit Baumwachs zu versiegeln.

Obwohl diese Krankheit letztlich mit dem Tod des Apfelbaums endet, können bis dahin noch viele erntereiche Jahre vergehen. Vorbeugend muss durch regelmäßige Schnittmaßnahmen für eine schnelle Abtrocknung gesorgt werden, da Feuchtigkeit und Regentropfen den Pilzerreger transportieren. Stippigkeit, auch nur kurz Stippe genannt, ist neben Glasigkeit die zweite häufig verbreitete Stoffwechselkrankheit aufgrund von Kalziummangel. Betroffene Apfelbäume zeigen zu Beginn der Vegetationsperiode keine Schadbilder, an denen man die Krankheit erkennen kann. Wenn Stippigkeit befürchtet wird, kann ab Juli eine 0,5 %-ige Kalziumchloridlösung direkt auf die Früchte gespritzt werden. Auch das Verhältnis von Blättern zu Früchten sollte ausgeglichen sein, was gelegentliches Auslichten erfordert.

Der Saftstrom wird gehemmt, woraus Wachstumsstörungen resultieren und dementsprechend eine geringere Erntemenge folgt. Die Krankheitssymptome befinden sich unterhalb der Erdoberfläche und werden daher erst nach gezieltem Freilegen wahrgenommen. Dieses Bakterium überlebt lange im Boden und kann auch nach Jahren neu eingepflanzte Bäume befallen.

Zahlreiche Krankheitserreger können hierzulande einen Apfelbaum schwächen, einige von ihnen rauben ihm sogar das Leben.

Die bald sichtbaren Schadbilder sprechen eine klare Sprache und erfordern eine sofortige und passende Reaktion.

Apfel Malus
Apfel Malus
Apfelbaum Malus Apfelschorf
Apfelbaum Malus Apfelschorf
Apfelbaum Malus domestica Feuerbrand
Apfelbaum Malus domestica Feuerbrand
Apfel Malus faul Kelchfäule
Apfel Malus faul Kelchfäule
Apfel Malus faul
Apfel Malus faul
Obstbaumkrebs
Obstbaumkrebs
Stippigkeit
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