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Wenn Schädlinge Apfelbäume befallen, führt dies ohne Bekämpfung meist zum Komplettverlust der Ernte und unter Umständen zum Absterben der Pflanzen. Bei dem Apfelblütenstecher (Anthonomus pomorum) handelt es sich um einen Schädlingskäfer aus der Familie der Rüsselkäfer. erhebliche Fressspuren an Blättern, Trieben, Rinde und Früchte Wie bereits bei den meisten anderen Apfelbaum-Schädlingen, ist die beste Hilfe auch hier der Einsatz von natürlichen Fressfeinden.

Vor allem Singvögel vertilgen sehr gern die Larven. Diese können zahlreich angelockt werden, indem Futterstellen und Nistkästen im Garten aufgestellt werden.

Bei umfangreicherem Befall sind betroffene Pflanzenteile abzutrennen und weit weg von Obstbäumen zu entsorgen. In Europa und zahlreichen anderen Gebieten auf der Welt ist er stark verbreitet. Weil er sich rasant vermehrt, zählt der Nachtfalter zu den Apfelbaum-Schädlingen, die ein gezieltes Bekämpfen erfordern.

Aber die eigentliche Gefahr geht von den Raupen aus, wenngleich sie keine lebensbedrohliche Situation hervorrufen können. Farbe: Kopf, Kopfanhänge und Thorax weiß, fünf schwarze Flecken auf Thorax plus je einen schwarzen Fleck an Flügelgelenken und 12 bis 16 auf den weißen Vorderflügeln wird später rötlich bis braun – wasserdicht und lässt Knospen absterben

Einsatz von Insektiziden nur, wenn unbedingt nötig, da auch andere Schmetterlinge getötet werden Triebe allesamt ein wenig einkürzen – stärkt Abwehrkräfte und fördert Wachstum Tipp: Damit diese Apfelbaum-Schädlinge nicht erneut Schaden am Apfelbaum anrichten, bietet die vorbeugende Anbringung von Leimringen Hilfe. Die weiblichen Motten-Exemplare können nicht fliegen und bleiben daran hängen.

Die Apfelsägewespe (Hoplocampa testudinea) stammt von den Blattwespen ab. Verwendbar und vor allem essbar sind die Äpfel nach einem Befall in keinem Fall mehr.

Eine Bekämpfung ist deshalb dringend angeraten, wenn Wert auf eine reichhaltige Ernte gelegt wird. erwachsener Schädling bis sieben Millimeter, glänzend, schwarz-brauner Körper, fehlende Wespentaille

Darauf befinden sich Leimschichten, an denen vor allem die Flugtiere haften bleiben. Sind Larven im Obst entdeckt worden, sollten die Früchte sofort im Haus- oder Bio-Müll entsorgt werden.

Zusätzlich sind Pflanzenschutzmittel sinnvoll, mit welchen die Abwehrkraft der Apfelbäume gestärkt werden. Unter einem Apfelwickler (Cydia pomonella) ist eine Obstmade zu verstehen, die am meisten für einen Schädlingsbefall an Apfelbäumen verantwortlich ist.

Wer seine Ernte retten möchten, sollte sie zügig bekämpfen. Größe: Raupen bis zu zwei Zentimeter, Schmetterling mit Flügelspannweite zwischen 14 bis 22 Millimeter Farbe: Körper gräulich, Vorderflügel hell-grau mit dunkelbrauner Bandzeichnung, dunklem Fleck und glänzend goldfarbenen Streifen, hintere Flügel hell-grau mit braun

Alternative: biologisches Insektizid dreimal innerhalb einer Woche anwenden Der Frostspanner (Operophtera brumata) ist ein Falter, welcher während der Herbstmonate für die Eiablage in Apfelbäume zieht. Der eigentliche Schädling ist die Frostspanner-Larve, die sich im Frühling aus den Eiern entwickelt.

Farbe: grün, oben drei weißliche Längsstreifen und dunkelgrünen Mittelstreifen Hilfe bietet für einen umfangreichen Larvenbefall lediglich die Behandlung mit chemischen Mitteln, weil gerade diese sehr robust und widerstandsfähig sind. Einzige Alternative stellen natürliche Fressfeinde dar, die es aber in hohen Mengen bei einem mittelmäßig starken Befall benötigt. Läuse sind weit verbreitet und richten jährlich immense Pflanzenschäden an. An Apfelbäumen sind es vor allem vier bestimmte Lausarten, die ihnen zu schaffen macht: alternative: Baum mit Seifenlauge spritzen 100 Milliliter Spülmittel pro zehn Wasser in Spritzpumpe füllen befallene Apfelbäume tropfnass einsprühen (Blattunterseiten nicht vergessen) zehn Tage lang alle zwei Tage Anwendung wiederholen

schnelle unkomplizierte Hilfe: stark befallene/s Äste und Obst abschneiden und entsorgen Obstbäume und Weinreben gehören zu den Lieblingsorten roter Obstbaumspinnmilben (Panonychus ulmi). Vor allem die Apfelsorten Cox-Orange, Elstar sowie Fuji sind sehr anfällig für diese Parasiten.

Wird keine Schädlingsbekämpfung eingesetzt, verbreiten sie sich flächendeckend und zerstören massenhaft Ernten. Farbe: Weibchen rot-braun, helle Warzen und lange, steife Borsten – Männchen gelb-grün bis hell-rot, zwei rote Flecken an Augen Larven schlüpfen ab Blühbeginn, besitzen sechs Beine und eine Länge von bis zu einem Zentimeter

Hier bietet der Einsatz von natürlichen Fressfeinden ideale Hilfe und die effektivste Wirkung gegen diese Apfelbaum-Schädlinge. Bei der Verwendung von chemischen Mitteln würden die natürlichen Fressfeinde ebenfalls getötet und das Risiko ist dann hoch, dass sich im Garten nun erst recht viele Schädlinge breit machen.

Hinweis: Nicht zu verwechseln ist die Rote Obstbaumspinnmilbe mit der Rostmilbe, die deutlich seltener an Apfelbäumen zu sehen ist. Die Rostmilbe ist vor allem durch die bräunlichen Blattverfärbungen an den Unterseiten und farblosen Früchten zu bestimmen.

Apfelbaum-Schädlinge - Apfelblütenstecher
Apfelbaum-Schädlinge - Apfelblütenstecher
Larven der Apfel-Gespinstmotte
Larven der Apfel-Gespinstmotte
Pflanzenschutzmittel wird auf Apfelbaum gesprüht
Pflanzenschutzmittel wird auf Apfelbaum gesprüht
Apfelbaum-Schädlinge - Apfelwickler
Apfelbaum-Schädlinge - Apfelwickler
Frostspanner - Operophtera brumata
Frostspanner - Operophtera brumata
Apfelbaum-Schädlinge - Mehlige Apfelblattlaus
Apfelbaum-Schädlinge - Mehlige Apfelblattlaus

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